Die Arbeit befasst sich mit dem Thema Kostenplanung von Public-Private-Partnership-Projekten (PPP) in der Tschechischen Republik, insbesondere im Hinblick auf institutionelle Rahmenbedingungen und die Straßeninfrastruktur. Zunächst wird das PPP-Konzept aus theoretischer Sicht vorgestellt und mit der traditionellen öffentlichen Auftragsvergabe verglichen. Der Hauptteil der Arbeit konzentriert sich auf die öffentliche Auftragsvergabe im Bereich der Straßeninfrastruktur und die Vorteile der PPP-Organisationsstruktur. Die Lösungen für mangelhafte Beschaffungsinstitutionen umfassen vier Hauptbereiche: Verbesserung der Beschaffungsgesetze, bessere Qualifikation der Beamten, strategische Planung der benötigten Straßen und Vermögensmanagementperspektive für die bestehende Infrastruktur. Es folgt eine gründliche empirische Analyse eines PPP-Modells der Weltbank für Autobahnen mittels einer Monte-Carlo-Simulation. Ein Sonderfall der Autobahn R35 wird als PPP-Projekt bewertet, und die wichtigsten Treiber des öffentlichen und privaten Nettogegenwartswerts werden identifiziert und in drei verschiedenen Szenarien verglichen. Insgesamt kommt die Arbeit zu dem Schluss, dass PPP-Projekte, wenn die Risiken angemessen verteilt sind und die Behörden über ausreichende Qualifikationen verfügen, gut geeignet sind, um dem Staat als Mittel zum Erwerb von Straßeninfrastruktur zu dienen.
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