Karl Heinrich Baumgärtner (1798-1886) war ein berühmter deutscher Mediziner und Universitätsprofessor. Seine Tätigkeitsschwerpunkte lagen vor allem in der Pathologie und in der Physiologie. Bereits vor der "Zellentheorie" von Theodor Schwann entwickelte Baumgärtner die sogenannte "Bildungskugeltheorie", nach der sich Blutkörperchen aus kugeligen Massen entwickeln, die durch Spaltungen des Eidotters entstehen. Baumgärtner studierte Medizin in Tübingen und Heidelberg, wo er 1818 promoviert wurde. Danach war er einige Jahre als Arzt tätig, bevor er 1824 seine Tätigkeit als Professor der Pathologie in Freiburg aufnahm. Am dortigen Klinikum war er über lange Jahre Direktor und gründete die dortige Poliklinik. Baumgärtner publizierte zahlreiche grundlegende Werke zu seinem Fachgebiet - vorliegendes Buch gilt als ein Meilenstein in der Medizingeschichte.
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