Der bewaffnete Konflikt im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist nach wie vor einer der komplexesten des Kontinents. Er involviert eine Vielzahl von Akteuren: bewaffnete Gruppen, Nachbarstaaten, multinationale Konzerne und die Zivilbevölkerung. Die vorliegende Arbeit schlägt eine Lesart anhand von drei Theorien der internationalen Beziehungen vor: Realismus, Liberalismus und Konstruktivismus.Die realistische Perspektive beleuchtet Machtkämpfe, geopolitische Rivalitäten und Sicherheitsinteressen, die mit der Kontrolle der natürlichen Ressourcen verbunden sind. Der Liberalismus hingegen untersucht die Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die Bedeutung regionaler und internationaler Institutionen sowie die Rolle von Governance, Recht und Handel als friedensstiftende Instrumente.Die konstruktivistische Lesart schließlich betont die Bedeutung von Identitäten, Diskursen, Wahrnehmungen und historischen Erzählungen für die Aufrechterhaltung von Konflikten. Sie beleuchtet die symbolischen und sozialen Dimensionen der Gewalt.
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