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Mit seinem Buch über die Folgen des Ersten Weltkriegs für Europa wurde John Maynard Keynes über Nacht ein berühmter Mann. Niemand hat klarer und prophetischer analysiert, warum der Friedensvertrag von Versailles einen neuen Krieg und zum Teil bis heute schwelende politische Konflikte auslösen konnte. Keynes berühmtes Buch enthält die Beschreibung der nie wieder erlangten Höhe von Europas Reichtum vor 1914 und den Ausblick auf die wenig hoffnungsvolle Zukunft danach. Nirgends wurde so anschaulich und mit analytischem Spott das gespenstische Verhandlungsklima beschworen, in dem berühmte…mehr

Produktbeschreibung
Mit seinem Buch über die Folgen des Ersten Weltkriegs für Europa wurde John Maynard Keynes über Nacht ein berühmter Mann. Niemand hat klarer und prophetischer analysiert, warum der Friedensvertrag von Versailles einen neuen Krieg und zum Teil bis heute schwelende politische Konflikte auslösen konnte. Keynes berühmtes Buch enthält die Beschreibung der nie wieder erlangten Höhe von Europas Reichtum vor 1914 und den Ausblick auf die wenig hoffnungsvolle Zukunft danach. Nirgends wurde so anschaulich und mit analytischem Spott das gespenstische Verhandlungsklima beschworen, in dem berühmte Staatsmänner und ihre Helfer und Vasallen den Frieden verspielten. Die von Dorothea Hauser herausgegebene und eingeleitete Neuausgabe wurde von Joachim Kalka neu übersetzt und erscheint zum zehnjährigen Verlagsjubiläum.John Maynard Keynes, geboren 1883, gestorben 1946, gilt als der überragende Wirtschaftswissenschaftler des zwanzigsten Jahrhunderts. 2004 erschien im Berenberg Verlag "Freund und Feind. Zwei Erinnerungen".
Autorenporträt
John Maynard Keynes, geboren 1883, gestorben 1946, gilt als der überragende Wirtschaftswissenschaftler des zwanzigsten Jahrhunderts. 2004 erschien im Berenberg Verlag "Freund und Feind. Zwei Erinnerungen".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Andauernd aktuell findet Rudolf Walther John Maynard Keynes "brillante" Polemik über den Vertrag von Versailles. Den neu übersetzten Band liest er gebannt und hält Keynes' Lamento über eine verpasste Chance für heilig zornig, doch gut belegt. Etwa, wenn der Autor die Grundlage der Reparationsforderungen der Sieger als Mischung aus Illusion, Eifer, Rache und Schuldzuweisungen beschreibt, nicht als solide Berechnung. Keynes' Wettern gegen die Borniertheit und Heuchelei der Sieger, denen es nicht um eine Neuordnung Europas ging, sondern um schnöde Bereicherung, scheint Walther berechtigt, auch wenn er Spekulationen über eine anders verlaufende Geschichte der Weimarer Republik für müßig hält.

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