Gibt es "gerechte Kriege" - oder nur gute Vorwände? Stefan Blankertz zerlegt Clausewitz, kontert Kant mit Mises' radikaler Forderung nach Sezession bis hinunter zum Straßenzug und zeigt, warum Handel Frieden stiftet, während Etatismus Kriege nährt. Mit scharfer Klinge, historischen Fallbeispielen und einer Portion Frechmut entlarvt er Moralrhetorik als Propaganda und dreht gängige Gewissheiten auf links. Ergebnis: Wer wirklich Frieden will, muss Machtlogiken brechen - nicht nur Parolen skandieren. "Kämpferischer Pazifismus" heißt sein Programm: vorbereitet, trainiert, standhaft - ohne Bomben, aber alles andere als harmlos. Blankertz führt psychologische Einsichten von Freud bis Paul Goodman ins Feld, erklärt Terror als Spektakel und den Krieg als gesellschaftlich verführerische Eskalation - und zeigt, wie man dieser Dynamik praktisch entkommt. Ein Buch für alle, die genug haben von Kriegsromantik und Friedensnaivität - und jetzt wissen wollen, was wirklich funktioniert.
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