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Von den Stammeskämpfen der Frühgeschichteüber die Feldzüge Alexanders, Cäsars und Napoleons, den desaströsen Zweiten Weltkrieg bis zu den blutigen Konflikten unserer Gegenwart: Kaum etwas hat die Geschichte der Menschheit, ihre Institutionen, Werte und Ideen so geprägt wie die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Staaten und Völkern. Wann und wie begann der erste Krieg? Ist es von der Natur vorgegeben, dass Menschen gegeneinander kämpfen? Wieso sind Kriegsmaschinerien perfekt organisiert und fast alle Soldaten Männer? Margaret MacMillan schildert anhand der militärischen Konflikte von…mehr

Produktbeschreibung
Von den Stammeskämpfen der Frühgeschichteüber die Feldzüge Alexanders, Cäsars und Napoleons, den desaströsen Zweiten Weltkrieg bis zu den blutigen Konflikten unserer Gegenwart: Kaum etwas hat die Geschichte der Menschheit, ihre Institutionen, Werte und Ideen so geprägt wie die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Staaten und Völkern. Wann und wie begann der erste Krieg? Ist es von der Natur vorgegeben, dass Menschen gegeneinander kämpfen? Wieso sind Kriegsmaschinerien perfekt organisiert und fast alle Soldaten Männer? Margaret MacMillan schildert anhand der militärischen Konflikte von der Antike bis zur Gegenwart, wie diese unsere Vergangenheit, unsere Entwicklung, unsere Sicht auf die Welt und unser Selbstverständnis bestimmt haben. Unsere Sprache, unser öffentlicher Raum, unsere privaten Erinnerungen, selbst große kulturelle Schätze spiegeln Ruhm und Elend des Krieges wider. SeineAmbivalenz liegt darin, dass er nicht nur zerstört, sondern auch zum technischen, organisatorischen, politischen und sogar künstlerischen Fortschritt beiträgt. All dies zeigt Margaret MacMillans große Kulturgeschichte.
Autorenporträt
Margaret MacMillan, geboren 1943 in Toronto, ist eine kanadische Historikerin. Sie lehrt Neuere Geschichte an der University of Oxford, wo sie auch dem renommierten St. Antony's College vorsteht. Für ihr Buch "Die Friedensmacher" erhielt sie zahlreiche Preise.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Thomas Speckmann lernt von Margaret MacMillan, dass Kriege auch im 21. Jahrhundert noch eine große Zukunft haben. Die kanadische Historikerin blickt auf zehntausend Jahre Menschheitsgeschichte zurück, um zu erkunden, was Menschen oder Gesellschaften dazu bringt, Krieg zu führen: Wenig überraschend sind es Habgier, Furcht und Ideologie, und wie Speckmann ahnt, werden die knapper werdenden Ressourcen, instabile Regime oder Expansionsdrang die Staaten auch weiterhin zum Krieg als politischem Mittel ihrer Wahl greifen lassen. Interessant findet Speckmann zudem die Paradoxien, die MacMillan aufzeigt, etwa dass Menschen dann gut in der Kriegführung wurden, als sie sich organisierte Gesellschaften gaben. Und: Staaten entstehen oft aus Kriegen, aber durch ihr Gewaltmonopol beenden sie sie mitunter auch, etwa durch die Entwaffnung von Privatarmeen und feudalen Warlords.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Überblick, der auf dem Buchmarkt seinesgleichen sucht" Milos Vec Frankfurter Allgemeine Zeitung 20210827