Kriegsdienstverweigerung, Kirche und Pazifismus
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Das vierte Jahrbuch des Ökumenischen Instituts für Friedenstheologie (OekIF) dokumentiert Beiträge der Sommerseminare 2023 und 2024, die unter den Titeln "Feindbild Pazifismus" bzw. "Kirche, Konstantin und Kriegsdienstverweigerung" standen. Einen Schwerpunkt bilden verschiedene Arbeiten, die der komplexen Geschichte der Kriegsdienstverweigerung in den einzelnen Kirchen und Konfessionen nachgehen. Hinzukommen Aufsätze und Thesen, die das Verhältnis von Kirche und Staat beleuchten, auch in Bezug auf die Ukraine und in Bezug auf Russland. In zwei ausführlichen Forschungsüberblicken wird zudem…mehr

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Produktbeschreibung
Das vierte Jahrbuch des Ökumenischen Instituts für Friedenstheologie (OekIF) dokumentiert Beiträge der Sommerseminare 2023 und 2024, die unter den Titeln "Feindbild Pazifismus" bzw. "Kirche, Konstantin und Kriegsdienstverweigerung" standen. Einen Schwerpunkt bilden verschiedene Arbeiten, die der komplexen Geschichte der Kriegsdienstverweigerung in den einzelnen Kirchen und Konfessionen nachgehen. Hinzukommen Aufsätze und Thesen, die das Verhältnis von Kirche und Staat beleuchten, auch in Bezug auf die Ukraine und in Bezug auf Russland. In zwei ausführlichen Forschungsüberblicken wird zudem nach der Gewaltfreiheit im frühen Christentum gefragt. Wie Friedenstheologie praktisch werden kann, zeigt die Rubrik "Vision und Praxis"; was an Arbeit noch bevorsteht, wird unter "Projekten" angezeigt. Seinen Abschluss findet dieses Jahrbuch wiederum mit einer Reihe von ausführlichen Rezensionen; auch diese spiegeln auf ihre Art die Vielfältigkeit der friedenstheologischen Arbeit in den letzten Jahren wieder. Jahrbuch Friedenstheologie 2025. Ökumenisches Institut für Friedenstheologie. edition pace.
Autorenporträt
Stefan Federbusch OFM: Mitglied der Ordensgemeinschaft der Franziskaner und Provinzialvikar (Stellvertreter des Provinzleiters) in München. Er ist Redaktionsleiter der Zeitschriften FRANZISKANER und TAUWETTER sowie Mitglied der Provinzkommission für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Er gehört pax christi an und dem Ökumenischen Institut für Friedenstheologie. Gudula Frieling: Dr., ist freiberufliche katholische Theologin aus Dortmund und Aktivistin, sie engagiert sich im Ökumenischen Institut für Friedenstheologie sowie in der Kirchenasyl- und Klimagerechtigkeitsbewegung. Ihre Dissertation "Christliche Ethik oder Ethik für Christen? Die Universalität der christlichen Ethik auf dem Prüfstand" erschien 2016 im Friedrich-Pustet-Verlag. Thomas Nauerth: Dr. theol. habil.; apl. Prof. für Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie Universität Osnabrück; Mitglied im Internationalen Versöhnungsbund / Deutscher Zweig und im Ökumenischen Institut für Friedenstheologie / Ecumenical Institute of Peace Theology. Wolfgang Krauß: Verheiratet, Vater und Großvater. Mitglied der kommunitären Hausgemeinschaft Bammental. MA Anglistik und Germanistik. Verlagslektor. Geschäftsführer des Deutschen Mennonitischen Friedenskomitees 1984-2008. Prediger der Mennonitengemeinden Heidelberg-Bammental und Augsburg. Initiator des Projektes "Die andere Reformation in Augsburg", Erinnerung an die Täuferbewegung im öffentlichen Raum der Stadt. Gottfried Orth: Dr. theol., Pfarrer und em. Professor für Evangelische Theologie und Religionspädagogik (TU Braunschweig), freier Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, Mitglied u.a. im Komitee für Grundrechte und Demokratie sowie im Ökumenischen Institut für Friedenstheologie. Stefan Silber: PD Dr. theol. habil., vertritt die Professur für Dogmatik an der Universität Vechta. Er unterrichtete als Gastprofessor an Katholischen Universitäten in San Salvador, Cochabamba und Quito, ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von pax christi Deutschland und des Ökumenischen Instituts für Friedenstheologie. Zuletzt ist von ihm erschienen: Postkoloniale Theologien. Eine Einführung (UTB 5669), Tübingen: Narr Francke Attempto 2021.