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Die zeitgenössische politische Philosophie ist selbstgefällig geworden. Sie missachtet ihre eigenen Entstehungs- und Verwertungsbedingungen und verkennt so ihre Rolle im normativ umkämpften Feld des Politischen.
Geuss beschreibt, welche Aufgaben die politische Philosophie wahrnehmen muss, um in der Balance zwischen normativen Denkmodellen und der Analyse der Wirklichkeit den globalen Fragestellungen unserer Zeit angemessen begegnen zu können.

Produktbeschreibung
Die zeitgenössische politische Philosophie ist selbstgefällig geworden. Sie missachtet ihre eigenen Entstehungs- und Verwertungsbedingungen und verkennt so ihre Rolle im normativ umkämpften Feld des Politischen.

Geuss beschreibt, welche Aufgaben die politische Philosophie wahrnehmen muss, um in der Balance zwischen normativen Denkmodellen und der Analyse der Wirklichkeit den globalen Fragestellungen unserer Zeit angemessen begegnen zu können.
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Autorenporträt
Raymond Geuss ist politischer Philosoph und emeritierter Professor an der Philosophischen Fakultät der University of Cambridge.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Rolf Wiggershaus hat hohe Erwartungen an ein Buch mit einem solchen Titel. Erfüllt werden sie nicht. Was der Philosophieprofessor Raymond Geuss hier aus einem Vortrag zu "Rawls und die politische Philosophie" an Kritik an einer Idealtheorie der Ethik entwickelt, erscheint Wiggershaus zu "autoritativ und begründungsarm". Speziell die Auseinandersetzung mit Rawls' Denkmodell eines Urzustandes aus seiner "Theorie der Gerechtigkeit" sowie die von Geuss eigentlich geforderte Interdisziplinarität in der politischen Philosophie findet Wiggershaus nicht überzeugend erfüllt. Abstrakte Allgemeinheiten, da ist sich Wiggershaus sicher, entscheiden den Streit zwischen den Verfechtern des Realismus und den Vertretern eines "verfehlten Realismus" (Geuss) in der politischen Philosophie nicht.

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