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Der Begriff der kritischen Infrastrukturen, kurz »KRITIS«, wurde im Verlauf der verschiedenen Krisen der letzten Jahre nahezu omnipräsent. Anlässlich der Covid 19 Pandemie, des Ukraine Kriegs und der anschließenden Energie Krise kam ihm eine zentrale Bedeutung zu - auch im Recht. So spielt er nicht mehr nur im IT Sicherheitsrecht eine Rolle, sondern auch in einem KRITIS Dachgesetz. Die Arbeit spürt dem KRITIS Begriff im Recht nach, von seinen begrifflichen Wurzeln über die Maßgaben durch politische Dokumente wie der KRITIS Strategie oder der jüngeren Resilienzstrategie. Mittels einer…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff der kritischen Infrastrukturen, kurz »KRITIS«, wurde im Verlauf der verschiedenen Krisen der letzten Jahre nahezu omnipräsent. Anlässlich der Covid 19 Pandemie, des Ukraine Kriegs und der anschließenden Energie Krise kam ihm eine zentrale Bedeutung zu - auch im Recht. So spielt er nicht mehr nur im IT Sicherheitsrecht eine Rolle, sondern auch in einem KRITIS Dachgesetz.
Die Arbeit spürt dem KRITIS Begriff im Recht nach, von seinen begrifflichen Wurzeln über die Maßgaben durch politische Dokumente wie der KRITIS Strategie oder der jüngeren Resilienzstrategie. Mittels einer umfassenden Bestandsaufnahme der KRITIS Regelungen in unterschiedlichsten Bereichen entwickelt sie Strukturen eines Regulierungsprogramms KRITIS und nimmt die Perspektiven des KRITIS Diskurses in den Blick.

So zeigt sich KRITIS als zentrale Relevanzzuschreibung einer »vulnerablen Gesellschaft« und das Regulierungsprogramm KRITIS als kennzeichnendes Element der Umsetzung einer neuen »Risikopolitik« im Recht.
Autorenporträt
Oskar Schumacher studierte Rechtswissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin und absolvierte 2015 sein erstes und 2018 sein zweites Staatsexamen. 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKEM - Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität und von 2019 bis 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Recht der Digitalisierung an der Universität Bielefeld bei Prof. Dr. Thomas Wischmeyer. Dort wurde er 2025 auch promoviert. Seit 2022 ist er Rechtsanwalt im digitalisierungsrechtlichen Team bei Redeker Sellner Dahs in Berlin