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"Krumme Touren" in der Wirtschaft werden in der aktuellen Debatte oft bemängelt. Doch wer zieht die Grenzlinie zwischen legitimem und illegitimem Verhalten von Unternehmern und Firmen? Diese Fragestellung verfolgen die Autoren des Bandes anhand von europäischen Beispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Dabei zeigt sich, dass unternehmerische Handlungsnormen weder konstant noch unumstritten waren. Die Beiträge richten den Blick auf öffentliche Kritik und Skandale, Gerichtsprozesse, unternehmerische Selbstregulierung und staatliche Maßnahmen. Dabei tritt ein Spannungsverhältnis zwischen dem…mehr

Produktbeschreibung
"Krumme Touren" in der Wirtschaft werden in der aktuellen Debatte oft bemängelt. Doch wer zieht die Grenzlinie zwischen legitimem und illegitimem Verhalten von Unternehmern und Firmen? Diese Fragestellung verfolgen die Autoren des Bandes anhand von europäischen Beispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Dabei zeigt sich, dass unternehmerische Handlungsnormen weder konstant noch unumstritten waren. Die Beiträge richten den Blick auf öffentliche Kritik und Skandale, Gerichtsprozesse, unternehmerische Selbstregulierung und staatliche Maßnahmen. Dabei tritt ein Spannungsverhältnis zwischen dem Prinzip der Gewinnmaximierung einerseits und Werten wie Gemeinwohl, Transparenz oder politischen Idealen andererseits zutage.
Autorenporträt
Dr. Jens Ivo Engels ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Geschichte der Korruption, Umweltgeschichte, Geschichte von Infrastrukturen sowie Monarchie.

Dr. Frédéric Monier ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Avignon. Er beschäftigt sich mit der politischen Geschichte der Dritten Französischen Republik mit Schwerpunkten auf politische Korruption, politische Patronage und Furcht vor Komplotten.

Olivier Dard ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Paris IV-Sorbonne. Zu seinen Forschungsinteressen gehört die Geschichte französischer Eliten, des Wirtschaftslobbyismus, rechter politischer Strömungen und ihrer Führer in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.