Künstliche Intelligenz (KI) verändert Gesellschaften, Branchen und Regierungen weltweit rasant. Der Diskurs über KI-Entwicklung, -Regulierung und -Ethik wurde jedoch weitgehend von Ländern mit hohem Einkommen dominiert, sodass der Globale Süden sowohl in der technologischen Führung als auch in der politischen Ausrichtung unterrepräsentiert ist. Diese Monographie untersucht kritisch den Stand der KI-Entwicklung im Globalen Süden - einer Region, die Asien, Afrika, Lateinamerika und Teile des Nahen Ostens umfasst - und legt dabei den Schwerpunkt auf kontextuelle Herausforderungen, einzigartige Chancen und die dringende Notwendigkeit inklusiver politischer Rahmenbedingungen.Anhand einer Literaturübersicht, Fallstudien und Politikanalysen untersucht diese Arbeit, wie KI-Technologien in Sektoren wie Gesundheitswesen, Landwirtschaft, Bildung und öffentlicher Verwaltung in Entwicklungsländern eingesetzt werden. Sie untersucht Infrastrukturlücken, Probleme der Datenverwaltung, Humankapitaldefizite sowie die Risiken algorithmischer Verzerrungen und digitalen Kolonialismus. Gleichzeitig beleuchtet die Monographie lokale Innovationsökosysteme, frugale KI-Lösungen und grenzüberschreitende Kooperationen, die das Potenzial haben, globale KI-Narrative von der Peripherie aus neu zu gestalten.
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