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Inwieweit kann künstliche Intelligenz (KI) die verfassungsrechtlichen Anforderungen an Richter*innen erfüllen? Dieser Frage widmet sich dieses Buch durch eine Analyse des entitäts- und des fähigkeitsbezogenen Richterbilds. Im Einzelnen wird untersucht, ob Richter*innen de lege lata notwendigerweise als menschliche Personen konzipiert sind, inwieweit KI die erforderlichen sozialen und juristischen Fähigkeiten sowie die Begründungsfähigkeit aufweist und ob KI das primär durch die richterliche Unabhängigkeit determinierte Anforderungsprofil an die richterliche Persönlichkeit erfüllt.Der…mehr

Produktbeschreibung
Inwieweit kann künstliche Intelligenz (KI) die verfassungsrechtlichen Anforderungen an Richter*innen erfüllen? Dieser Frage widmet sich dieses Buch durch eine Analyse des entitäts- und des fähigkeitsbezogenen Richterbilds. Im Einzelnen wird untersucht, ob Richter*innen de lege lata notwendigerweise als menschliche Personen konzipiert sind, inwieweit KI die erforderlichen sozialen und juristischen Fähigkeiten sowie die Begründungsfähigkeit aufweist und ob KI das primär durch die richterliche Unabhängigkeit determinierte Anforderungsprofil an die richterliche Persönlichkeit erfüllt.Der verfassungsrechtlichen Analyse geht eine Aufarbeitung der relevanten technischen Grundlagen voraus. Die Funktionsweise von KI wird dabei mit dem Menschen und seinen Denk-, Handlungs- und Entscheidungsstrukturen verglichen. Die Arbeit zeigt, dass eine vollumfängliche Übernahme der richterlichen Funktion durch KI nach dem aktuellen Stand der Technik ausscheidet. Dies liegt vor allem an dem spezifischen Charakter des Rechts und der strukturellen Andersartigkeit der KI.
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Autorenporträt
Dr. Elisabeth Paar, LL.M. (Yale) Universitätsassistentin Post Doc am Institut für öffentliches Recht und Politikwissenschaft Universität Graz