Kultur der Marke - Organisationen zwischen Selbstbild, Markt und Bedeutung Was ist eine Marke - wirklich? Dieses Buch geht weit ueber klassische Marketingkonzepte hinaus und zeigt: Marken sind keine Logos, keine Claims, keine simplen Zielgruppenversprechen. Marken sind kulturelle Systeme. Sie spiegeln und inszenieren organisationale Identitaet - geformt durch Kommunikation, Selbstbeschreibungen und die Wahrnehmung von aussen. Mit systemtheoretischer Tiefe, kulturwissenschaftlichem Blick und soziologischer Schaerfe analysieren Bernd Glazinski, Robin Schallenberg und Konrad Obermann, wie Organisationen sich selbst konstruieren - und welche Rolle Marken, Kultur und Kommunikation in diesem Prozess spielen. Dabei wird aufgezeigt, wann Fremdwahrnehmung zur Gefahr wird, wie Geschlossenheit entsteht und wann Marken zur produktiven Irritation werden koennen. Das Werk wird ergaenzt durch das neue Kapitel "Marke im digitalen Zeitalter", das einen analytischen Blick auf die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung wirft: Plattformlogiken, algorithmische Steuerung, kultureller Kontrollverlust und neue Formen digitaler Resonanz veraendern die Grundlagen der Markenkommunikation grundlegend. Marken sind heute nicht mehr nur Zeichen fuer Produkte, sondern komplexe kulturelle Systeme, die soziale Bedeutungen transportieren, Identitaet stiften und in Echtzeit auf gesellschaftliche Stroemungen reagieren muessen. An die Stelle linearer Werbebotschaften tritt eine dialogische, fluide und kollektiv gestaltete Bedeutungsproduktion, gepraegt durch Nutzerinteraktion, Influencer, digitale Plattformen und algorithmisch vermittelte Bewertungen. "Kultur der Marke" ist ein Buch fuer alle, die Markenfuehrung nicht als Kontrolle, sondern als kulturellen Prozess verstehen. Und fuer jene, die bereit sind, Organisationen als sich selbst beobachtende Systeme zu lesen und die Zukunft der Marke im digitalen Zeitalter neu zu denken.
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