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Nachhaltigkeit und nachhaltiges Handeln sind zu einem Leitbild des 21. Jahrhunderts geworden. Eine Grundlage dafür ist der Konsens, dass Ressourcen zu sichern und zu erhalten sind.
Dieser Sammelband zeigt, dass dieser Konsens im Bereich der Kultur jedoch an Grenzen stößt. Denn hier ist Nachhaltigkeit als Imperativ gesellschaftlichen Handelns weder grundsätzlich realistisch noch überhaupt wünschenswert. Dies wird gerade in historischer Perspektive deutlich: Vorstellungen davon, welches Kulturgut wertvoll - und eine Ressource - ist und welche Maßnahmen seiner Erhaltung angemessen sind,…mehr

Produktbeschreibung
Nachhaltigkeit und nachhaltiges Handeln sind zu einem Leitbild des 21. Jahrhunderts geworden. Eine Grundlage dafür ist der Konsens, dass Ressourcen zu sichern und zu erhalten sind.

Dieser Sammelband zeigt, dass dieser Konsens im Bereich der Kultur jedoch an Grenzen stößt. Denn hier ist Nachhaltigkeit als Imperativ gesellschaftlichen Handelns weder grundsätzlich realistisch noch überhaupt wünschenswert. Dies wird gerade in historischer Perspektive deutlich: Vorstellungen davon, welches Kulturgut wertvoll - und eine Ressource - ist und welche Maßnahmen seiner Erhaltung angemessen sind, unterliegen Veränderungen und sind Resultat gesellschaftlicher Aushandlung.
Autorenporträt
Jutta Eming ist Professorin für deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Freien Universität Berlin. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Darstellungen von Emotionalität, das Verhältnis von Wunderbarem und Wissen, historische Konzepte von Magie sowie Gender, Genre und globale Erzähltraditionen in der Literatur von 1200-1600.