Kulturkonservative, geistesaristokratische und ressentimentale Denk- und Sprechweisen erfahren seit einigen Jahren eine erhebliche Konjunktur. Sie stehen dabei vielfach in der Tradition rechter Intellektuellendiskurse an der Schnittstelle von Ästhetik und Weltanschauung, die insbesondere seit dem Ende des Ersten Weltkriegs ihre jeweiligen Gegenwarten mit alternativen Entwürfen politischer, soziokultureller und anthropologischer Ordnungen konfrontieren. Die Beiträge des Bandes bringen anhand der wiederkehrenden, häufig in komplexer Verschränkung auftretenden Diskursphänomene Kulturkonservatismus, Geistesaristokratie und Ressentiment historische und gegenwärtige Formationen rechter Intellektuellendiskurse samt ihrer Medien und Netzwerke in eine vergleichende Konstellation.
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