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Der soziale Umgang mit Kunst und Literatur als Kennzeichen der "feinen Unterschiede" hat Pierre Bourdieu schon zu Beginn seiner Forschungen beschäftigt. Parallel zu diesen Studien über den "Konsum" von Kultur entsteht eine Reihe von Arbeiten und Vorträgen zur Logik der Kulturproduktion, die dieser Band versammelt. Von Elementen einer Theorie der Kunstwahrnehmung über Skizzen zur Struktur des "künstlerischen Feldes" bis hin zu den historischen Dimensionen der Entstehung einer "reinen Ästhetik" demonstriert Bourdieu darin die Mechanismen der Kulturproduktion als sozial voraussetzungsreiche Arbeit an ihrer eigenen Voraussetzungslosigkeit.…mehr

Produktbeschreibung
Der soziale Umgang mit Kunst und Literatur als Kennzeichen der "feinen Unterschiede" hat Pierre Bourdieu schon zu Beginn seiner Forschungen beschäftigt. Parallel zu diesen Studien über den "Konsum" von Kultur entsteht eine Reihe von Arbeiten und Vorträgen zur Logik der Kulturproduktion, die dieser Band versammelt. Von Elementen einer Theorie der Kunstwahrnehmung über Skizzen zur Struktur des "künstlerischen Feldes" bis hin zu den historischen Dimensionen der Entstehung einer "reinen Ästhetik" demonstriert Bourdieu darin die Mechanismen der Kulturproduktion als sozial voraussetzungsreiche Arbeit an ihrer eigenen Voraussetzungslosigkeit.
Autorenporträt
Schultheis, FranzFranz Schultheis ist Präsident der Fondation Bourdieu und Professor für Soziologie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen.

Egger, StephanStephan Egger war Research Fellow am Soziologischen Seminar der Universität St. Gallen und Mitherausgeber von Pierre Bourdieus Schriften.
Rezensionen
»Festzuhalten bleibt jedenfalls, dass mit den hier versammelten Texten viel anzufangen ist, egal ob man sie als Bausteine einer Großtheorie oder als - zuweilen brillante - Einzeluntersuchungen betrachtet.« Jan Behrs literaturkritik.de 20150808