Die Entwicklung Nietzsches nach seiner Trennung von Richard Wagner und der schopenhauerschen Philosophie wird in diesem Band aus zwei Blickrichtungen betrachtet: zum einen geht es darum, wie Nietzsche das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft in der mittleren Periode seiner Philosophie konzipiert. Zum anderen geht es um die Grundlagen seiner Auffassung, die die Wissenschaft in die Nähe von Experiment und Symbolisierung in der Kunst rückt. Wissenschaft und Kunst können verbunden werden, weil beide zu den grundlegenden Bedingungen des Lebens gehören, das für Nietzsche nur auf einer ursprünglichen logischen und ästhetischen Grundlage entstehen kann. Kunst und Wissenschaft sind mögliche Vorstellungsmittel der Wirklichkeit und darin der Moral voraus.
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