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Auf den ersten Blick spielen Frauen in der Apostelgeschichte nur eine untergeordnete Rolle. Doch Danielle Stockers literarische und narratologische Analyse des Textes zeigt, dass auf unterschwellige Weise eine differenziertere Geschichte entfaltet wird. An Pfingsten erscheint das orakelhafte Wort aus Apg 2,17-18 - dessen spezifische Formulierung "eure Söhne und eure Töchter ... meine Knechte und meine Mägde" als programmatische Matrix für die Verallgemeinerung und Universalisierung des Geistes dient - achtmal in der generischen Fassung "Männer und Frauen". In dieser Studie zeigt die Autorin,…mehr

Produktbeschreibung
Auf den ersten Blick spielen Frauen in der Apostelgeschichte nur eine untergeordnete Rolle. Doch Danielle Stockers literarische und narratologische Analyse des Textes zeigt, dass auf unterschwellige Weise eine differenziertere Geschichte entfaltet wird. An Pfingsten erscheint das orakelhafte Wort aus Apg 2,17-18 - dessen spezifische Formulierung "eure Söhne und eure Töchter ... meine Knechte und meine Mägde" als programmatische Matrix für die Verallgemeinerung und Universalisierung des Geistes dient - achtmal in der generischen Fassung "Männer und Frauen". In dieser Studie zeigt die Autorin, dass in den Perikopen, in denen Frauen vorkommen, diese Paarbildungen die verschiedenen Etappen der petrinischen und paulinischen Mission skizzieren und von der fortschreitenden Anerkennung von Person und Wort der Frauen zeugen - in einem dauernden Wechselspiel von Explizitem und Implizitem, das die Fortschritte und Vorbehalte eines Autors des 1. Jahrhunderts widerspiegelt.
Autorenporträt
Né en 1949; études de langue allemande; professeur d'allemand à Paris et à Strasbourg pendant 38 ans; actuellement à la retraite; docteur en théologie protestante; prédicateur laïc pour l'église protestante de Strasbourg.