Ladybug ist fremd in dieser Stadt der Bienen. Eigentlich ist sie nur hier, weil eine alte Freundin, eine Biene, sie eingeladen hat, zu Besuch zu kommen. Aber die kann sie nicht finden, denn hier ist alles so anders und sie kennt sich ja gar nicht aus. Sie könnte die vielen herumwuselnden Bienen um Hilfe bitten, sagt ihr? Klar, auf die Idee kommt sie auch. Aber die wollen ihr gar nicht helfen. Es ist ihnen unangenehm von diesem fremden Insekt angesprochen zu werden, Ladybug ist so fremd für sie, wie es ein Marienkäfer mit fremdländischem Namen nur sein könnte. Am Liebsten ignorieren sie Ladybug ganz. Deren Sorgen sind nicht ihre Sorgen. Die Bienen gehen lieber ihrem gewohnten Alltag nach und sind sehr glücklich in ihrem privilegierten Wohlstand, in der perfekt für sie gebauten Stadt. Mit dieser Geschichte hat Federico Cacciapaglia eine kleine antifaschistische Comic-Fabel gezaubert, in der kindgerecht die Strukturen von systemischem Rassismus aufgezeigt und reale Begegnungen mit Fremdenhass auf individueller Ebene erzählt werden. Im Wechsel mit den kurzen Comic-Anekdoten gibt es auf 10 Doppelseiten große Bienenstadt-Wimmelbilder mit all den Gebäuden, Geschäften, Fahrzeugen und natürlich den Bienen. Und irgendwo steht ganz allein Ladybug, findest du sie?
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