Eugène François Vidocq: Landstreicherleben. Denkwürdigkeiten Vidocqs, des Mannes mit hundert Namen Erstdruck: »Mémoires«, Paris, Tenon, 1828. Hier nach der Übersetzung von Ludwig Rubiner, München, Thespis-Verlag, 1920. Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2025. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH »Landstreicherleben« erzählt das packende Leben von Eugène François Vidocq - Dieb, Deserteur, Abenteurer und schließlich Chef der Pariser Sicherheitspolizei. In seinen Erinnerungen schildert er seine Jugend als Schläger und Dieb, seine Fluchten aus dem Bagno, seine Verkleidungskünste und die Zeit im Untergrund. Doch statt in der Gosse zu enden, wird Vidocq selbst zum Gesetzeshüter - nicht ohne Widersprüche. Die Grenzen zwischen Verbrechen und Ordnung verschwimmen. Diese autobiografisch gefärbte Erzählung ist mehr als ein Abenteuerroman - sie ist ein Sittengemälde der französischen Nachrevolutionszeit. Eine Geschichte voller Masken, Machtspiele und moralischer Zweideutigkeiten.
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