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Ein reflektierter Blick auf eine überreizte Zeit
Halbwahrheiten, Meinungsblasen, Propaganda, Euphemismen, Fake News, Verschwörungstheorien - lauter Lügen. Schrill, unüberseh- und unüberhörbar dominieren sie die Medien und die Diskurse. Um in diesem Gewirr und auch abseits davon die Wahrheit zu erhaschen, bedarf es eines scharfen Blicks und Ohrs. Konrad Paul Liessmann seziert die Gegenwart, sowohl aus der Distanz und mit sanfter Ironie als auch engagiert und mit großem Ernst. Pointiert entwirft der Philosoph ein facettenreiches Panorama unserer Gesellschaft und ein Mosaik ihrer Irrtümer und…mehr

Produktbeschreibung
Ein reflektierter Blick auf eine überreizte Zeit

Halbwahrheiten, Meinungsblasen, Propaganda, Euphemismen, Fake News, Verschwörungstheorien - lauter Lügen. Schrill, unüberseh- und unüberhörbar dominieren sie die Medien und die Diskurse. Um in diesem Gewirr und auch abseits davon die Wahrheit zu erhaschen, bedarf es eines scharfen Blicks und Ohrs. Konrad Paul Liessmann seziert die Gegenwart, sowohl aus der Distanz und mit sanfter Ironie als auch engagiert und mit großem Ernst. Pointiert entwirft der Philosoph ein facettenreiches Panorama unserer Gesellschaft und ein Mosaik ihrer Irrtümer und Selbsttäuschungen.

»Konrad Paul Liessmann erforscht die eher halbdunklen Zonen unseres Selbstverständnisses. Dabei mobilisiert er die besten Kräfte der abendländischen Philosophiegeschichte, um sie sorgfältig gezielt gegen Großsprecher und Wichtigtuer zu richten.« Der Standard
Autorenporträt
Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor im Ruhestand am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist und Kulturpublizist. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er 2003 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Bei Piper erschien zuletzt 'Bildung als Provokation'. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Konrad Paul Liessmann kann den Anspruch, mit seinen Zeitungskolumnen über sechs Jahre den Zeitgeist eingefangen zu haben, nicht einlösen, findet Rezensent Stephan Wackwitz. Das Problem des Buches sei nicht nur, dass der im Ruhestand befindliche österreichische Philosophieprofessor sich mit seiner Selbsteinschätzung von Meistern des Fachs abheben will, sondern seine persönlichen Beobachtungen zu Fakten erklärt. Zwar seien seine Kolumnen von 2016 bis 2022 "brillant zugespitzte Sentenzen", die Wackwitz inhaltlich meistens teilt, aber ihn stört, dass Liessmann für seine Ansichten keinerlei nachvollziehbare Begründungen liefert. Dadurch entsteht für den Rezensenten nicht mehr als eine "erdrückende Meinungspräponderanz" des gelehrten Autors.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dass Philosophie jeden angeht, wirklich jeden, dass jeder willkommen ist beim gemeinsamen Denken, dafür steht Konrad Paul Liessmann, der ein Glücksfall für die Geisteswissenschaft ist." Michael Köhlmeier "Konrad Paul Liessmanns Kolumnen sind wahre Meisterwerke." Erhard Schütz, der Freitag, 21.04.23 "Auch dort, wo Liessmann entschieden Widerspruch einlegt, bleibt sein Stil Ausdruck von Differenzierung und demokratischem Pluralismus. Das ist ein großes Lesevergnügen für alle, denen das Selbstdenken noch nicht zu schwer geworden ist." Eberhard Falcke, SWR2 Lesenswert, 14.04.23 "Dem Kenner der Sinnenkonzepte Kierkegaards und Nietzsches gelingt es, in verschwörungstheoretischen Zeiten die politische Aktualität von Erkenntnistheorie aufzuzeigen." Christian Geyer, FAZ, 13.04.23 "Konrad Paul Liessmann erforscht die eher halbdunklen Zonen unseres Selbstverständnisses. Dabei mobilisiert er die besten Kräfte der abendländischen Philosophiegeschichte, um sie sorgfältig gezielt gegen Großsprecher und Wichtigtuer zu richten." Ronald Pohl, Der Standard, 13.04.23 "Bei all dem ist Konrad Paul Liessmann ein stets eleganter Formulierer, einer, der es genießt, auf geistesgegenwärtig-wortgewandte Weise gegen den Stachel des politisch korrekten Mainstreams zu löcken." Günter Kaindlstorfer, Dlf Andruck, 27.02.23 "Just weil er sich zum Unzeitgemäßen bekennt, ist Liessmann ein hellsichtiger Betrachter der Zeitläufte." Thomas Kramar, Die Presse, 27.02.2023