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Wie sehen, erinnern und fühlen wir? Wie interagieren wir mit anderen Menschen? Was heißt es, zu schlafen, zu träumen oder zu sprechen? Was ist das Selbst? Siri Hustvedt, die Autorin der Bestseller «Die zitternde Frau» und «Der Sommer ohne Männer», versammelt hier 32 Essays, entstanden zwischen 2006 und 2011. Sie alle sind, in ihren eigenen Worten, verbunden durch «eine lebenslange Neugier auf das, was es heißt, ein Mensch zu sein». Thematisch decken sie das gesamte Spektrum von Hustvedts vielfältigen Interessen ab: von der Kunsttheorie über die Literatur und Philosophie, die Psychologie und…mehr

Produktbeschreibung
Wie sehen, erinnern und fühlen wir? Wie interagieren wir mit anderen Menschen? Was heißt es, zu schlafen, zu träumen oder zu sprechen? Was ist das Selbst?
Siri Hustvedt, die Autorin der Bestseller «Die zitternde Frau» und «Der Sommer ohne Männer», versammelt hier 32 Essays, entstanden zwischen 2006 und 2011. Sie alle sind, in ihren eigenen Worten, verbunden durch «eine lebenslange Neugier auf das, was es heißt, ein Mensch zu sein». Thematisch decken sie das gesamte Spektrum von Hustvedts vielfältigen Interessen ab: von der Kunsttheorie über die Literatur und Philosophie, die Psychologie und Psychoanalyse bis hin zu den Neurowissenschaften. Und doch tauchen immer wieder ähnliche Fragen auf - die Grundfragen unseres Menschseins.
Hustvedts einzigartige Synthese des Wissens aus vielen Fachgebieten belebt den dringend nötigen Dialog zwischen den Geistes- und den Naturwissenschaften. Ihre Essays zeigen sie als scharfsinnige Betrachterin unserer Welt - und auf der Höhe ihres Schaffens.
«ALS ESSAYISTIN IST SIRI HUSTVEDT UNVERGLEICHLICH.»
The Sunday Telegraph
Autorenporträt
Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sieben Romane publiziert. Mit 'Was ich liebte' hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen 'Die gleißende Welt' und 'Damals'. Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände 'Nicht hier, nicht dort', 'Leben, Denken, Schauen', 'Being a Man', 'Die Illusion der Gewissheit'  und 'Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen' vor. Uli Aumüller übersetzt u. a. Siri Hustvedt, Jeffrey Eugenides, Jean Paul Sartre, Albert Camus und Milan Kundera. Für ihre Übersetzungen erhielt sie den Paul-Celan-Preis und den Jane-Scatcherd-Preis. Erica Fischer wurde als Tochter von Emigranten in England geboren, die 1948 nach Wien zurückkehrten. Dort studierte sie Sprachen, wurde zu einer der Gründerinnen der österreichischen Frauenbewegung und arbeitete als Journalistin. Heute lebt Erica Fischer als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in Berlin. Ihre dokumentarische Erzählung "Aimée & Jaguar" (1994) wurde ein Bestseller, sie ist mitlerweile in zwanzig Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen "Himmelstraße" (2007) und "Mein Erzengel" (2010).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Am stärksten findet Rezensentin Dorion Weickmann Siri Hustvedts Essayband "Leben, Denken, Schauen" in seinen Randbezirken, also dem Leben und Schauen. Da tut die Autorin, was sie am besten kann: sie kommt vom konkreten Lebenshölzchen aufs Theoriestöckchen und geht dabei ebenso einfühlsam wie bildungsstrotzend vor, erklärt Weickmann. Auch die Kunstbetrachtungen haben der Rezensentin gefallen. Nur die Passagen über das Denken sind dann leider schwächer, bedauert Weickmann. Freud erscheint in allzu bekannten Sprachkleidern und Hustvedts eigene Sprachkritik wirkt nicht sehr kritisch, so die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
Als Essayistin ist Siri Hustvedt unvergleichlich. The Sunday Telegraph