Mit Hilfe repräsentativer Bevölkerungsumfragen gehen die Autoren den Fragen nach, wer von Armut betroffen ist, welche Belastungen daraus für die Betroffenen resultieren, ob sich ihre sozialen Netzwerke verändern und wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten bzw. alltägliche Probleme bewältigen. Das Ausmaß der Armut in Deutschland ist nicht unerheblich, aber auch nicht dramatisch groß. Die Belastungen für die Betroffenen sind aber beachtlich. Trotzdem unterscheiden sie sich in ihren Bewältigungsstrategien nicht wesentlich vom Rest der Bevölkerung.
Mit Hilfe repräsentativer Bevölkerungsumfragen gehen die Autoren den Fragen nach, wer von Armut betroffen ist, welche Belastungen daraus für die Betroffenen resultieren, ob sich ihre sozialen Netzwerke verändern und wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten bzw. alltägliche Probleme bewältigen. Das Ausmaß der Armut in Deutschland ist nicht unerheblich, aber auch nicht dramatisch groß. Die Belastungen für die Betroffenen sind aber beachtlich. Trotzdem unterscheiden sie sich in ihren Bewältigungsstrategien nicht wesentlich vom Rest der Bevölkerung.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. phil. Hans-Jürgen Andreß ist Professor für Statistik und Methoden empirischer Sozialforschung an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Inhaltsangabe
1 Analysen der Verhaltensweisen armer Haushalte mit Umfragedaten.- 2 Analyse des Verhaltens: ökonomische, psychologische und soziologische Determinanten.- 3 Arm: Wer ist das eigentlich?.- 4 Auswirkungen von Armut: Deprivation und soziale Isolation?.- 5 Wege in und aus Einkommensarmut: Ursachen und Verlaufsformen.- 6 Einkommensarmut: Ökonomische Versorgungsstrategien zwischen Markt und Staat.- 7 Das Verhalten in ökonomisch prekären Alltagssituationen.- 8 Armut in Deutschland: Prekärer Wohlstand oder die Entstehung einer "Underclass"?.- Anhang A: Verwendete Umfragen.- A.1 Das Sozio-ökonomische Panel.- A.1.1 Erhebungsdesign des Panels und Programmierung einer Längsschnittdatei.- A.1.2 Berechnung von Einkommensinformationen und Ersetzung fehlender Einkommensangaben.- A.1.3 Vergleich der erfragten und errechneten Haushaltseinkommen.- A.1.4 Auswertung der Panelinformationen und Hochrechnung.- A.2 Die allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften.- A.2.1 ALLBUS 1986.- A.2.2 ALLBUS 1994.- A.3 Die Umfrage "Alltag in Deutschland".- A.3. I Themenbereiche und Pretests.- A.3.2 Zielgruppe und Stichprobe.- A.3.3 Auswertung der Umfrage und Hochrechnung.- Anhang B: Ergänzende statistische Erläuterungen.- B.1 Bestimmung einkommensbasierter subjektiver Armutsgrenzen.- B.2 Bestimmung der subjektiven Deprivationsarmutsgrenze.- B.3 Ein Probit-Modell mit personenspezifischen Zufallseffekten zur Schätzung des Arbeitsangebots.- Literatur.
1 Analysen der Verhaltensweisen armer Haushalte mit Umfragedaten.- 2 Analyse des Verhaltens: ökonomische, psychologische und soziologische Determinanten.- 3 Arm: Wer ist das eigentlich?.- 4 Auswirkungen von Armut: Deprivation und soziale Isolation?.- 5 Wege in und aus Einkommensarmut: Ursachen und Verlaufsformen.- 6 Einkommensarmut: Ökonomische Versorgungsstrategien zwischen Markt und Staat.- 7 Das Verhalten in ökonomisch prekären Alltagssituationen.- 8 Armut in Deutschland: Prekärer Wohlstand oder die Entstehung einer "Underclass"?.- Anhang A: Verwendete Umfragen.- A.1 Das Sozio-ökonomische Panel.- A.1.1 Erhebungsdesign des Panels und Programmierung einer Längsschnittdatei.- A.1.2 Berechnung von Einkommensinformationen und Ersetzung fehlender Einkommensangaben.- A.1.3 Vergleich der erfragten und errechneten Haushaltseinkommen.- A.1.4 Auswertung der Panelinformationen und Hochrechnung.- A.2 Die allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften.- A.2.1 ALLBUS 1986.- A.2.2 ALLBUS 1994.- A.3 Die Umfrage "Alltag in Deutschland".- A.3. I Themenbereiche und Pretests.- A.3.2 Zielgruppe und Stichprobe.- A.3.3 Auswertung der Umfrage und Hochrechnung.- Anhang B: Ergänzende statistische Erläuterungen.- B.1 Bestimmung einkommensbasierter subjektiver Armutsgrenzen.- B.2 Bestimmung der subjektiven Deprivationsarmutsgrenze.- B.3 Ein Probit-Modell mit personenspezifischen Zufallseffekten zur Schätzung des Arbeitsangebots.- Literatur.
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