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Für Friedrich Nietzsche war Laurence Sterne der »freieste Schriftsteller aller Zeiten«, und in keinem anderen Roman der Weltliteratur wird diese Freiheit so witzig und raffiniert in Szene gesetzt wie im Tristram Shandy , diesem Meisterwerk der Abschweifung und wilden Assoziation. Frei aber sind nicht nur Autor und Buch frei fühlt man sich vor allem als Leser, wenn man sich auf das wunderbare Abenteuer dieser Lektüre einlässt und plötzlich merkt, wie eng das Korsett so vieler anderer Romane ist. »Diese Übersetzung jagt heißkalte Glücksschauer über des Lesers Rücken.« Frankfurter Rundschau

Produktbeschreibung
Für Friedrich Nietzsche war Laurence Sterne der »freieste Schriftsteller aller Zeiten«, und in keinem anderen Roman der Weltliteratur wird diese Freiheit so witzig und raffiniert in Szene gesetzt wie im Tristram Shandy , diesem Meisterwerk der Abschweifung und wilden Assoziation. Frei aber sind nicht nur Autor und Buch frei fühlt man sich vor allem als Leser, wenn man sich auf das wunderbare Abenteuer dieser Lektüre einlässt und plötzlich merkt, wie eng das Korsett so vieler anderer Romane ist.
»Diese Übersetzung jagt heißkalte Glücksschauer über des Lesers Rücken.«
Frankfurter Rundschau
Autorenporträt
Laurence Sterne wurde 1713 in Clonmel (Irland) geboren und starb 1768 in London an Tuberkulose. Er studierte Theologie und wurde anglikanischer Pfarrer. Während das Erscheinen des Tristram Shandy 1759 in seiner Gemeinde einen Skandal auslöste, wurde er in den Londoner Salons gefeiert. Bis heute gilt er als einer der wichtigsten Romane der Weltliteratur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Jens Bisky hätte nicht damit gerechnet, dass ein Hörspiel zu Tristram Shandy so gut gelingen kann. Aber Regisseur Karl Bruckmayer weiß genau, was er tut, versichert der Kritiker, der staunt, wie hier gestrichene Seiten durch Reißgeräusche intoniert werden, mit Mikrofonen Rückkopplungen erzeugt werden oder Hörerfragen eingebunden werden. Auch die Leistung des Sprecherensembles ist lebensnahe und grandios, lobt der Rezensent. Dazu die Übersetzung von Michael Walter und die Musik von Robert Coyne, Chris Cutler und Robert Forster - für den Kritiker ist dieses Hörspiel ein Ereignis.

© Perlentaucher Medien GmbH