Für Friedrich Nietzsche war Laurence Sterne der »freieste Schriftsteller aller Zeiten«, und in keinem anderen Roman der Weltliteratur wird diese Freiheit so witzig und raffiniert in Szene gesetzt wie im Tristram Shandy , diesem Meisterwerk der Abschweifung und wilden Assoziation. Frei aber sind nicht nur Autor und Buch frei fühlt man sich vor allem als Leser, wenn man sich auf das wunderbare Abenteuer dieser Lektüre einlässt und plötzlich merkt, wie eng das Korsett so vieler anderer Romane ist.
»Diese Übersetzung jagt heißkalte Glücksschauer über des Lesers Rücken.«
Frankfurter Rundschau
»Diese Übersetzung jagt heißkalte Glücksschauer über des Lesers Rücken.«
Frankfurter Rundschau
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Jens Bisky hätte nicht damit gerechnet, dass ein Hörspiel zu Tristram Shandy so gut gelingen kann. Aber Regisseur Karl Bruckmayer weiß genau, was er tut, versichert der Kritiker, der staunt, wie hier gestrichene Seiten durch Reißgeräusche intoniert werden, mit Mikrofonen Rückkopplungen erzeugt werden oder Hörerfragen eingebunden werden. Auch die Leistung des Sprecherensembles ist lebensnahe und grandios, lobt der Rezensent. Dazu die Übersetzung von Michael Walter und die Musik von Robert Coyne, Chris Cutler und Robert Forster - für den Kritiker ist dieses Hörspiel ein Ereignis.
© Perlentaucher Medien GmbH
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