Stolypinski nennt man seit Zarenzeiten die Waggons, in denen die Gefangenen nach Sibirien gebracht werden. Diese hier sind "Politische", verurteilt wegen Verrats an der Revolution, diese Frauen, auf dem Weg ins Strafarbeitslager: die Parteisekretärin, die Garderobiere des Bolschoi-Theaters, die Trotzkis Sohn in den Mantel half, die ukrainische Schauspielerin, die rumänische Ärztin, und Lena, die deutsche Lehrerin, die einst voller Hoffnungen nach Moskau kam und sich im GULag wiederfindet. Der Autor erzählt das Schicksal der Lena Rubina. Es ist eine Jahrhundertgeschichte, die die Frage nach dem Sinn des Lebens zuspitzt zur Frage des Überlebens, eine Geschichte von Idealen und Einsamkeit.
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