Diese Studie befasst sich mit dem kulturellen Reichtum der indigenen Gemeinschaft von Salasaka in Tungurahua, Ecuador. Ausgehend von der Problematik des verschwenderischen Umgangs mit den kulturellen Ressourcen und der geringen Produktivität zielt die Untersuchung darauf ab, zu analysieren, wie Sitten und Gebräuche den Aufbau sinnvoller touristischer Erfahrungen beeinflussen. Die Untersuchung, die einen Querschnitt darstellt und auf einer kritischen und deskriptiven Theorie basiert, stützt sich auf eine rigorose Feldforschung mit Instrumenten, die vom Nationalen Institut für Kulturerbe validiert wurden. Durch eine qualitative Analyse, die sich auf die Dialektik und Hermeneutik des Tourismus stützt, konnte gezeigt werden, dass das lebendige Erbe von Salasaka sehr umfangreich ist und eine starke Verankerung in der Natur und in der Kosmovision der Anden aufweist. Die Ergebnisse zeigen, dass kulturelle Praktiken und das Wissen der Vorfahren zu dynamischen Achsen für den Erlebnistourismus werden können, vorausgesetzt, dass die Träger dieses Wissens als Protagonisten von wirtschaftlichen Initiativen anerkannt werden.
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