Die Krankheit des Vergessens wurde Anfang des 19. Jh. von Alois Alzheimer in den Diskurs der Öffentlichkeit gestellt und beschäftigt seither etliche Wissenschaftler, welche das Krankheitsbild der Demenz erforschen. Durch den progressiven Krankheitsprozess dieser Erkrankung gehen zunehmend kognitive Fähigkeiten verloren, wodurch Menschen, welche an einer demenziellen Erkrankung leiden, in gewissem Maße ihrer Selbstidentität beraubt werden. Für die Pflege bildet dies ein Spektrum der Notwendigkeit zur Persönlichkeitsstärkung und Identitätswahrung. Dieses Buch beschreibt mittels lebensgeschichtlichen Arbeitens eine solche Wahrung der Identität. Für Menschen mit Demenz werden Möglichkeiten eröffnet über Lebenserfahrungen zu erzählen, um das Selbst zu stärken, die Sozialisation zu fördern, und die Identität aufzuarbeiten. Darüberhinaus bietet lebensgeschichtliches Arbeiten für das Pflegepersonal eine Basis, individuelle Lebenserfahrungen aufzuzeigen, um der Person, anstelle der demenziellen Erkrankung, Beachtung zu schenken.
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