Das soll unser Revier sein? Odysseus als Zuschauer auf Schalke. Ein englischer Lord schließt Freundschaft mit echten Jungens aus dem Pott. Eine Revierstadt wird gar zum Wallfahrtsort! Nur drei Beispiele von vielen Geschichten und Gedichten, die das Ruhrgebiet in ganz ungewohnter Weise darstellen, verfremdet, parodistisch, satirisch - aber immer liebevoll. Es ist wie bei einer leckeren Häppchenplatte: Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
Gerd Immich erzählt die Erlebnisse von Figuren wie Odysseus oder Rotkäppchen nicht in Ruhrgebietsdeutsch nach, sondern lässt - umgekehrt - diese Figuren in Situationen des heutigen Reviers agieren. Dabei versucht er, der Sprache und dem Stil des Originals so nahe wie möglich zu kommen. In einem locker-entspannten Begleittext führt er die Leser durch das Buch, wobei ihm das Bild von der Schnittchenplatte immer wieder Gelegenheit gibt, Parallelen zwischen Text- und Häppchengenuss herzustellen.
Gerd Immich erzählt die Erlebnisse von Figuren wie Odysseus oder Rotkäppchen nicht in Ruhrgebietsdeutsch nach, sondern lässt - umgekehrt - diese Figuren in Situationen des heutigen Reviers agieren. Dabei versucht er, der Sprache und dem Stil des Originals so nahe wie möglich zu kommen. In einem locker-entspannten Begleittext führt er die Leser durch das Buch, wobei ihm das Bild von der Schnittchenplatte immer wieder Gelegenheit gibt, Parallelen zwischen Text- und Häppchengenuss herzustellen.