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In elf Erzählungen schreibt Asja Bakic über verschiedene mehr oder weniger dystopische Welten. So begegnet uns eine Künstliche Intelligenz, die auf sexuelle Befriedigung von Frauen spezialisiert ist und darüber hinwegtrösten soll, dass es keine Männer mehr gibt. Auf einer Jugendfreizeit wird Menstruation zum Splatter-Element einer Horrorgeschichte. Genderfluidität, Klimawandel, Zeitreisen, Unterwelten, Außerirdische - der Einfallsreichtum der Autorin ist grenzenlos wie ihre Liebe zu sämtlichen Spielarten des Absurden.Wie bereits in »Mars« setzt Asja Bakic in ihren Erzählungen Frauen in den…mehr

Produktbeschreibung
In elf Erzählungen schreibt Asja Bakic über verschiedene mehr oder weniger dystopische Welten. So begegnet uns eine Künstliche Intelligenz, die auf sexuelle Befriedigung von Frauen spezialisiert ist und darüber hinwegtrösten soll, dass es keine Männer mehr gibt. Auf einer Jugendfreizeit wird Menstruation zum Splatter-Element einer Horrorgeschichte. Genderfluidität, Klimawandel, Zeitreisen, Unterwelten, Außerirdische - der Einfallsreichtum der Autorin ist grenzenlos wie ihre Liebe zu sämtlichen Spielarten des Absurden.Wie bereits in »Mars« setzt Asja Bakic in ihren Erzählungen Frauen in den Mittelpunkt, die um ihr Leben kämpfen, die eigene Bedeutung in der Welt suchen oder schonungslos ihre Begierden ausleben. Aus einer stets feministischen und gesellschaftskritischen Perspektive vermischt Asja Bakic in ihren Texten Genres wie Weird Fiction, Speculative Fiction, Horror oder Erotik und nimmt die Leser_innen in die Vergangenheit, die Zukunft oder in eine Parallelwelt mit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Nico Bleutge hat einen neuen Erzählband der bosnischen Autorin Asja Bakic vor sich, in dem die Dinarische Primel gewissermaßen als "Wappenpflanze" fungiert: Schönheit, der auf karstigem Boden gedeiht. Auch in den Erzählungen ist die Ausgangssituation zumeist von "dystopischen Szenerien" geprägt, so Bleutge: eine Schriftstellerin wird mit einem Schreibstipendium auf eine Raumstation geschickt, wo sie möglichst viele Werbeslogans in ihre Texte einbauen soll. In einer anderen Geschichte sind alle Männer an Syphilis gestorben und die Frauen sollen sexuelle Befriedigung nun im Digitalen finden. Immer wieder kippen die Geschichten ins Surreale. Auch auf Identitäten ist kein Verlass. Das ist manchmal sehr abstrakt, manchmal sogar klamaukhaft, meint Bleutge, den Bakics Glaube an die Literatur dennoch beeindruckt.

© Perlentaucher Medien GmbH