Sieben Essays über Fotografien, ihren Gebrauch und ihre Geschichte begleitet von 200 meist unveröffentlichten Abbildungen.Wenn wir uns Fotografien ansehen, wissen wir oft nicht, von wem, wann und wozu sie aufgenommen wurden, welche Geschichte sie haben. Seit uns Fotografien fast nur noch auf Bildschirmen begegnen, sind auch die Spuren verschwunden, die Zeit und Nutzung zurücklassen. Fotografien verstehen sich jedoch nicht von selbst. Sie brauchen Kommentare, Erklärungen, den Kontext anderer Bilder und weiterer Texte und Zeugnisse. Nimmt man Fotografien diesen Kontext, fand John Berger, sind sie nichts als »tote Objekte«. Wie spannend, widerspruchsvoll, nachhaltig und auch zerstörerisch der Gebrauch und die Geschichte von Fotografien sein können, zeigen die Essays von Günter Karl Bose. Er macht deutlich, dass Fotografien nicht nur Abbilder der Vergangenheit sind, sondern auch wechselvolle Objekte ihrer und unserer Zeit.Aus dem Inhalt des Buches:30 Jahre im Eis verschollen: Die Fotos der Andrée-Expedition;Franz Kafka bei Wertheim: Ein Foto wird zur Ikone;Alfred Eisenstaedt trifft auf Marlene Dietrich, Anna May Wong und Leni Riefenstahl;Die Luftbilder der R. A. F. und der Bombenkrieg in Europa
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