Olli und Ulla finden am Fluss richtig schön viel Lehm. Damit bauen die beiden Freunde auf der Wiese einen wunderbaren Lehmriesen. Womit Olli und Ulla nicht gerechnet haben: Über Nacht erwacht der Riese zum Leben und macht sich auf den Weg in die Stadt. Eigentlich ist der Lehmriese ganz freundlich! Er findet aber seinen Platz unter den Menschen nicht und stiftet versehentlich ein ziemliches Chaos. Einzig Ulla und Olli können ihm eine sinnvolle Aufgabe geben.
An der Seite des Lehmriesen geht es für den Leser auf die höchst vergnügliche Odyssee durch eine lustvoll verschrobene Welt, die unserer Wirklichkeit doch ganz nah ist. Die für Anke Kuhl so typischen quicklebendigen Figuren und ihr fließender, nervöser Strich kommen im Comic ganz neu zur Entfaltung.
Gefördert von der Stiftung Kulturwerk der VG BILD-KUNST, Bonn
An der Seite des Lehmriesen geht es für den Leser auf die höchst vergnügliche Odyssee durch eine lustvoll verschrobene Welt, die unserer Wirklichkeit doch ganz nah ist. Die für Anke Kuhl so typischen quicklebendigen Figuren und ihr fließender, nervöser Strich kommen im Comic ganz neu zur Entfaltung.
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Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensent Matthias Heine beobachtet sich staunend dabei, wie er den Reprodukt Verlag für dessen neue Kindercomic-Sparte lobt. Anke Kuhls "Lehmriese lebt!" ist ein tolles Exemplar dieser neuerdings seltener gewordenen Art, lobt der Rezensent. Kuhl, die schon öfter fremde Kinderbücher illustriert hatte, erzählt in ihrem ersten eigenen Comic die Geschichte eine Golems, der in eine winzig kleine, abgedrehte Stadt gerät, wo manche Menschen Einhorn-Hörner und alle Eistüten Augen haben, aber trotzdem Spießer den ungewöhnlichen Fremden argwöhnisch beäugen, fasst Heine zusammen. Am Ende fügt er sich natürlich prima ein - und was die Spießer dazu sagen, will sowieso keiner wissen, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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