Künstler, Wissenschaftler, Erfinder, Ingenieur - seine staunenswerte Vielseitigkeit macht Leonardo da Vinci noch heute zu einer legendären Figur. Was aber weiß man genau über dieses Universalgenie, das vor 500 Jahren lebte? Martin Kemp bietet in seiner faszinierenden Darstellung eine neue Sichtweise auf Leben und Werk des weltberühmten Künstlers und geht der wahren Bedeutung von Meisterwerken wie der "Mona Lisa" nach.
Martin Kemp, international renommierter Leonardo-Experte, geht im vorliegenden Buch dem großen Talent und dem Jahrhunderte überdauernden Erfolg des rätselhaften Renaissance-Künstlers nach. Für ihn liegt der Schlüssel zum besseren Verständnis Leonardos in den Schriften, die der Künstler nach seinem Tod in Form von zahlreichen Heften sowie losen Manuskriptblättern hinterließ. Denn aus diesen Aufzeichnungen lässt sich ablesen, wie Leonardo seine innovativen Ideen und kreativen Visionen entwickelte. Über 20 000 Seiten mit Zeichnungen und Notizen belegen seine großartigen Entdeckungen und Erfindungen - vom Aufbau des menschlichen Auges bis hin zu den Entwürfen für Flugmaschinen. Das Buch bietet neue Einblicke in die vielseitigen Begabungen Leonardos. Gleichzeitig zeichnet es Leben und Werk des Künstlers in einer konzisen Darstellung nach, die mit zahlreichen Abbildungen illustriert ist.
Martin Kemp, international renommierter Leonardo-Experte, geht im vorliegenden Buch dem großen Talent und dem Jahrhunderte überdauernden Erfolg des rätselhaften Renaissance-Künstlers nach. Für ihn liegt der Schlüssel zum besseren Verständnis Leonardos in den Schriften, die der Künstler nach seinem Tod in Form von zahlreichen Heften sowie losen Manuskriptblättern hinterließ. Denn aus diesen Aufzeichnungen lässt sich ablesen, wie Leonardo seine innovativen Ideen und kreativen Visionen entwickelte. Über 20 000 Seiten mit Zeichnungen und Notizen belegen seine großartigen Entdeckungen und Erfindungen - vom Aufbau des menschlichen Auges bis hin zu den Entwürfen für Flugmaschinen. Das Buch bietet neue Einblicke in die vielseitigen Begabungen Leonardos. Gleichzeitig zeichnet es Leben und Werk des Künstlers in einer konzisen Darstellung nach, die mit zahlreichen Abbildungen illustriert ist.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
"Alte englische Schule" heißt es bei Rezensent Willibald Sauerländer mit soviel Understatement wie Bewunderung für eine noch an der "Exakten Wissenschaft" orientierte kunsthistorische Tradition. Zum Thema Leonardo als Forscher kenne sich niemand so aus wie der Professor aus Oxford, Martin Kemp, der hier ein Standardwerk über das Verhältnis von Wissenschaft und Kunst geschrieben habe. Die Substanz von Kemps "Leonardo"-Buch sieht der Rezensent entsprechend in den drei Kapiteln über den "Forscher, Beobachter und Experimentierer". Besonders hier entgehe Kemp vollständig der grassierenden Unsitte, Leonardo zu "mystifizieren". Kemp schildere auf wohltuende Weise nicht die Träume Leonardos, "sondern seine Experimente". Auch sonst sei Kemps Buch eine "Art Antibiografie", wenn beispielsweise Leonardos Laufbahn in nur einem Kapitel abgehandelt werde. Doch bleibe, so der Rezensent, selbst ein Kemp nicht ganz frei vom unfeinen Metier der Legendenbildung, wenn er sich beispielsweise auf den "geschwätzigen Cellini" als Gewährsmann beziehe. Wahrscheinlich sei es ja ein "unlösbare Aufgabe", Leonardos Denken "allgemein verständlich" zu präsentieren, leitet der Rezensent behutsam einen weiteren Kritikpunkt ein. Kemps Prosa leide unter einer "gewissen Unverträglichkeit", wenn er "wahre Ungetüme von abstrakten Sätzen" auffahre, die durch eine "wenig sensible" deutsche Übersetzung noch monströser würden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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?Wohltuend nüchtern und hoch informativ ? ein Meilenstein.?
Tages Anzeiger
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