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Obwohl die Bedeutung der Antike für Dichten und Denken Giacomo Leopardis unmittelbar evident erscheint, wird nach der Beschaffenheit dieser ,Antike' nur selten explizit gefragt. Ausgehend von der Annahme, dass jeder Rekurs auf die Antike immer schon deren Transformation einschließt, geht der Band den vielfältigen Bezugnahmen Leopardis auf die Antike nach, von Ursprungsmythen und politischer Theorie über Philosophie und Heroismus bis hin zur Praxis der Übersetzung und zu Einzellektüren antiker Autoren wie Plinius, Properz und Vergil. ,Antike' bei Leopardi erweist sich dabei als dynamische…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl die Bedeutung der Antike für Dichten und Denken Giacomo Leopardis unmittelbar evident erscheint, wird nach der Beschaffenheit dieser ,Antike' nur selten explizit gefragt. Ausgehend von der Annahme, dass jeder Rekurs auf die Antike immer schon deren Transformation einschließt, geht der Band den vielfältigen Bezugnahmen Leopardis auf die Antike nach, von Ursprungsmythen und politischer Theorie über Philosophie und Heroismus bis hin zur Praxis der Übersetzung und zu Einzellektüren antiker Autoren wie Plinius, Properz und Vergil. ,Antike' bei Leopardi erweist sich dabei als dynamische Ressource eines ,pensiero poetante' (Antonio Prete), die immer neue und überraschende Denkbewegungen freisetzt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Barbara Kuhn ist Inhaberin des Lehrstuhls für Romanische Literaturwissenschaft I an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Dr. Paul Strohmaier lehrt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Trier. Seine Forschungsschwerpunkte sind die romanische Epik der Frühen Neuzeit, das französische Theater des 17. Jahrhunderts und die Lyrik der Moderne.