Marktplatzangebote
15 Angebote ab € 3,99 €
  • Buch mit Leinen-Einband

Auf zu neuen Ufern - doch zu welchen? So könnte das gemeinsame Motto dieser beiden meisterhaften Novellen, Der Umzug und Leptis Magna , lauten. Sie handeln von Krisen und Lebenslügen, von der Balance zwischen Bodenhaftung und Selbstverlust, von Bindungsängsten und dem Sog der Selbstauflösung.

Produktbeschreibung
Auf zu neuen Ufern - doch zu welchen?
So könnte das gemeinsame Motto dieser beiden meisterhaften Novellen, Der Umzug und Leptis Magna, lauten. Sie handeln von Krisen und Lebenslügen, von der Balance zwischen Bodenhaftung und Selbstverlust, von Bindungsängsten und dem Sog der Selbstauflösung.
Autorenporträt
Hartmut Lange, geboren 1937 in Berlin-Spandau, Studium an der Filmhochschule Babelsberg. 1960 Anstellung als Dramaturg am Deutschen Theater in Ostberlin. Nach einer Reise nach Jugoslawien Wechsel nach Westbelin, Arbeit für die Schaubühne am Halleschen Ufer und in den 70er Jahren für die Berliner Staatsbühnen sowie als Dramaturg und Regisseur am Schiller- und Schlosspark-Theater. Der Autor lebt als freier Schriftsteller in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Rezensent Gerhard Stadelmaier ist begeistert von den beiden Novellen dieses Bandes. Nicht nur weil ihn Hartmut Langes durchdringend leiser Ton fasziniert, ihn seine prägnanten, knappen, fast schmucklosen Sätze fesseln. Auch die kühle, distanzierte Art, mit der Stadelmaier in den Novellen die Menschen beschrieben findet, lassen ihn tief den Hut vor diesem Autor ziehen. Es herrsche "eine Demut des Staunens und Nichtwissens, die sensationell ist", lesen wir. Exakt in diesem "staunenden Leben- und Geltenlassen" liegt für den Rezensenten der "G-Punkt", der Geheimnispunkt von Hartmut Langes großer Erzählkunst. So wird für Stadelmaier jede Zeile zum Spannungsmoment, der "alle Geheimnisse und Schrecken, Liebes- Mord- und Todessachen als Möglichkeiten bereithält".

© Perlentaucher Medien GmbH"
»Der Meister unter den phantastischen Rationalisten.« Edelgard Abenstein / Deutschlandradio Kultur Deutschlandradio Kultur