Lernbehinderung (LB) ist eine unerklärliche Unterleistung in bestimmten Aspekten der Sprache oder Mathematik, obwohl das Kind mit durchschnittlichem oder überdurchschnittlichem IQ begeistert lernt. Sie betrifft Kinder in Grundschulen, weiterführenden Schulen und Hochschulen weltweit. 24 % der Kinder in regulären Grundschulen in Kenia leiden an Lernbehinderung. Die Ursache wird mit äußeren Faktoren in der Lernumgebung in Verbindung gebracht. Sie führt dazu, dass Kinder entrechtet werden, ein geringes Selbstwertgefühl entwickeln und schließlich die Schule abbrechen, wenn ihnen nicht geholfen wird. Eine effektive Identifizierung und Intervention erfolgt im Alter von 9 Jahren (Klasse 3). Eine frühzeitige Erkennung erfolgt durch: Differentialdiagnose - Ausschluss von Seh-, Hör- und geistigen Beeinträchtigungen. Beobachtung durch engere Zusammenarbeit; Gruppensymptome, die auf eine Lernbehinderung in Sprache oder Mathematik hinweisen, und Empfehlung einer fachärztlichen Untersuchung oder Verfolgung der Familiengeschichte. Hindernisse für eine effektive frühzeitige Erkennung: schlechte Lehrerausbildung in SNE an regulären Hochschulen, Überbelegung aufgrund von FPE, was zu einem hohen Schüler-Lehrer-Verhältnis führt, das eine enge Interaktion zwischen Lehrern und Schülern behindert und die frühzeitige Erkennung durch genaue Beobachtung einschränkt.
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