Ari ist ein fröhlicher Junge, der gemeinsam mit seinen Eltern und den beiden Geschwistern einen Ausflug auf den Spielplatz macht. Stolz führt Ari jedem seinen neuen Trick vor, denn es gelingt ihm, mit zackigen Armbewegungen „Achsel-Pupse“ zu erzeugen – die zwar echt klingen, aber glücklicherweise
gar nicht riechen. Auf dem Spielplatz gerät Aris Mama in eine peinliche Situation. Ob Ari und seine…mehrAri ist ein fröhlicher Junge, der gemeinsam mit seinen Eltern und den beiden Geschwistern einen Ausflug auf den Spielplatz macht. Stolz führt Ari jedem seinen neuen Trick vor, denn es gelingt ihm, mit zackigen Armbewegungen „Achsel-Pupse“ zu erzeugen – die zwar echt klingen, aber glücklicherweise gar nicht riechen. Auf dem Spielplatz gerät Aris Mama in eine peinliche Situation. Ob Ari und seine Freunde sie daraus retten können?
Ein Buch für Leseanfänger, in dem ununterbrochen gepupst wird, ist eine herrliche Idee und dabei bestimmt speziell für freche Schuljungen eine wahre Freude. Auf den mit bunten Bildern gespickten Seiten dreht sich alles um die Töne des Popo, die jeder heimlich macht, aber eigentlich im Verborgenen bleiben. In sehr einfacher Sprache mit reichlich direkter Rede begleiten wir den Sonntag der sympathischen Durchschnittsfamilie.
Ziemlich gestolpert bin ich über die Formulierung des „Karren“ als Synonym für einen Kinderwagen. Hier sollte sicherlich ein kürzeres, vermeintlich leichteres Wort für die Leseanfänger gewählt werden. Ich persönlich ordne den Begriff jedoch eher z. B. in der Landwirtschaft ein. Im Vergleich wählte der Autor dagegen schwierige Kindernamen (Pantea, Per, Jon), die dazu für mein Verständnis nicht der gängigen Schreibweise entsprechen und mich als Erwachsenen schon im Lesefluss stolpern ließen. Den gängigen Begriff des Kinderwagens oder, um es zu verkürzen, den Buggy finde ich deutlich alltagstauglicher.
Ich bin begeistert von den kleinen Rätseln der sogenannten Rabenpost und den Stickern im hinteren Teil des Buches. Für jedes abgeschlossene Kapitel kann wie eine Art Fleißbienchen ein lustiger Rabe an der vorgesehenen Stelle im Buch als Belohnung geklebt werden. Das fördert die Motivation der Kinder ungemein und macht das Geschaffte visuell greifbar. Die Rabenpost ermöglicht es noch zusätzlich, an einem Gewinnspiel teilzunehmen und neuen Lesestoff zu ergattern.