Ein altes, heruntergekommenes Herrenhaus. Hier lebt Verena, befallen von einer heimtückischen Krankheit, die ihr allmählich die Erinnerung raubt. Isabel, die Tochter, kehrt nach einer gescheiterten Beziehung nach Hause zurück, um die Mutter zu pflegen und deren Liebe zu gewinnen, die sie immer vermißt hat. Aber Serena zeigt wenig Dankbarkeit für die Fürsorge. Unbeugsam, unberechenbar und eigensinnig kämpft sie gegen die Krankheit und die Tochter gleichermaßen. Erst ganz allmählich begreift Isabel, daß nur sie selbst sich aus der emotionalen Abhängigkeit von der Mutter befreien kann und daß sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen muß, wenn sie ihr Glück nicht ganz verspielen will.
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