Das Buch untersucht die Politik als einen lebendigen menschlichen Prozess, der in der dynamischen Beziehung zwischen Macht und Menschen wurzelt. Es argumentiert, dass jede politische Ordnung sowohl emanzipatorische als auch entfremdende Potenziale enthält, die davon geprägt sind, wie Macht funktioniert. Mit Hilfe eines historisch-dialektischen Blickwinkels werden die Beziehungen zwischen Macht und Subjekten von den frühen Gemeinschaften bis zur Ära der künstlichen Intelligenz nachgezeichnet und Zyklen aufgezeigt, in denen sich die Macht ausweitet, Widerstand entsteht und Strukturen neu konfiguriert werden. Er analysiert die Mechanismen, die es der Macht ermöglichen, sich selbst zu reproduzieren: moralische Normen, Kontrolle des kollektiven Gedächtnisses, Sprachmanipulation und technologische Steuerung. Politische Entfremdung entsteht, wenn Macht zu Privateigentum wird, aber dieselben Strukturen können durch Transparenz, gemeinsames Handeln und neu definierte Werte verändert werden. Widerstand wird sowohl als öffentlicher Protest als auch als kreative Alltagspraxis gesehen, wobei das kollektive Gedächtnis das strategische Handeln leitet. Freiheit ist untrennbar mit politischen Kosten verbunden, und der Körper, die Emotionen und die Intuition werden als Orte des Kampfes und der Transformation zurückgewonnen.
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