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Eine Jugend in Hessen, ein Leben in vielen Sprachen und Ländern: Seit vier Jahrzehnten gehört Volker Schlöndorff zu den wenigen deutschen Filmemachern, die Weltgeltung haben. In dieser Autobiographie erzählt er anschaulich von seiner Kindheit im Nachkriegsdeutschland; von seinem politischen Engagement um 1968; von der Entstehung seiner "Blechtrommel", für die er den ersten deutschen Nachkriegs-Oscar erhielt; von seinem Leben in Deutschland, Frankreich, Italien und Amerika; von Regisseuren wie Jean-Pierre Melville und Rainer Werner Fassbinder; und von Schauspielern wie Alain Delon und Jeanne Moreau.…mehr

Produktbeschreibung
Eine Jugend in Hessen, ein Leben in vielen Sprachen und Ländern: Seit vier Jahrzehnten gehört Volker Schlöndorff zu den wenigen deutschen Filmemachern, die Weltgeltung haben. In dieser Autobiographie erzählt er anschaulich von seiner Kindheit im Nachkriegsdeutschland; von seinem politischen Engagement um 1968; von der Entstehung seiner "Blechtrommel", für die er den ersten deutschen Nachkriegs-Oscar erhielt; von seinem Leben in Deutschland, Frankreich, Italien und Amerika; von Regisseuren wie Jean-Pierre Melville und Rainer Werner Fassbinder; und von Schauspielern wie Alain Delon und Jeanne Moreau.
Autorenporträt
Schlöndorff, VolkerVolker Schlöndorff, 1939 in Wiesbaden geboren, studierte in Paris politische Wissenschaft und lebt in Berlin. Er hat mehr als dreißig Filme und Fernsehspiele gedreht, Opern und Theaterstücke inszeniert, für die er mit den großen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nachdem ihn die Constantin wegen kritischer Worte über die seit Jahren von ihm geplante Bestseller-Inszenierung "Die Päpstin" gefeuert hatte, setzte sich Volker Schlöndorff hin und schrieb seine Autobiografie. Im nachhinein war diese unschöne Geschichte fast ein Segen, findet Verena Lueken, denn das Ergebnis, den Band "Licht, Schatten und Bewegung" hat sie ganz ausgesprochen gerne gelesen. Was einerseits daran liegt, dass Schlöndorffs Leben hoch interessant war, von seinen beruflichen Anfängen als Regieassistent von Louis Malle und Jean-Pierre Melville in Paris bis zur späteren Zusammenarbeit mit Arthur Miller oder Max Frisch. Darüber hinaus verstehe Schlöndorff, diese Einblicke in eine vergangene Zeit "ohne allzugroße Eitelkeit" zu vermitteln. Auch den Ton, der nur ganz selten, etwa da, wo es um Alain Delon geht, schärfer werde, empfindet Lueken als angenehm. Und einen langen letzten Absatz lang bringen Hintergrundinformationen des Buchs die Rezensentin ins Phantasieren über mögliche Variationen zu Schlöndorff-Filmen: Wie wäre das geworden mit Romy Schneider statt Hannah Schygulla in "Die Fälschung" oder Madonna und Sting in Nebenrollen der "Geschichte der Dienerin"?

© Perlentaucher Medien GmbH
"Volker Schlöndorff ist als Regisseur eine feste Größe und als Autor eine Entdeckung." Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10.08.08 "Schlöndorff befeuert das Bedürfnis, sich selbst und dem Publikum darüber Rechenschaft abzulegen, was sein wucherndes, disparates filmisches Oeuvre eigentlich zusammenhält, wie Leben und Werk sich durchdringen. Sie hängen enger zusammen, als man gemeinhin dachte." Eckhard Fuhr, Welt am Sonntag, 17.08.08 "Erinnerungen an die eigenen Filme und vor allem Anekdoten aus dem Leben der anderen, von Lang und Lubitsch und Wilder und Malle. Und irgendwo dazwischen wird natürlich auch Schlöndorff selber sichtbar, auf eine wunderbar uneitle Weise ... Das ist das Schöne an diesem Buch - dass Schlöndorff eben nicht nur um sich selber kreist. Er hat die Filmgeschichte am eigenen Leib erfahren; und es wäre wirklich schade gewesen, hätte er uns an all dem cinephilen Tratsch, der zwischen seinen Tagebüchern auftaucht, nicht teilhaben lassen." Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung, 19.08.08 "Schlöndorff zeigt sich als gewitzter Erzähler der eigenen Lebensgeschichte. ... mit der Ungeduld des Filmemachers verdichtet er sein Leben und rafft es ohne Angst vor harten Schnitten zusammen. ... Mit dem Blick des Regisseurs, der die physische Wirklichkeit zum Sprechen zu bringen versucht, findet er aussagekräftige Details." Der Spiegel, 25.08.08 "Mit großer Lust am Episodischen entfaltet er eine bei aller Weltläufigkeit erstaunlich überschaubare Welt der Filmemacher, Künstler und sonstigen Zeitgenossen von ebenso erstaunlich überschaubarer Seelentiefe, mit einer Neugier, die sich das Leben harmonisch inszeniert." Georg Seesslen, Die Zeit, 06.11.08…mehr