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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Lennart Laberenz zeigt sich bezaubert von Iris Wolffs neuem Roman "Lichtungen", der erzählerisch den Norden Rumäniens, des Heimatlandes der in Berlin lebenden Autorin, erkundet. Vordergründig handelt er von der wechselvollen Beziehung zwischen Lev, der unzuverlässigen Erzählstimme, und Kato, mit der er seit Kindertagen verbunden ist. Zugleich ist der Roman jedoch, so der Rezensent, als formales Experiment angelegt, das nach dem Verhältnis von Landschaft und Vergangenheit sowie nach der Rolle von Erzählungen fragt: "Lichtung" wird dabei zur Metapher für Erinnerung und, weiß Laberenz, zur Allegorie auf das Schreiben selbst. Wie schon die früheren Romane Wolffs kann der Rezensent das Buch empfehlen.
 

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein flirrendes, verzauberndes Licht, wie es in die Tiefe und Ruhe eines dunklen Waldes einzufallen vermag, durchdringt den ganzen Roman von Iris Wolff und verleiht ihm seine besondere Schönheit und Würde.« Ursula Enke, Westpreußen, Sommer 2024 Ursula Enke Westpreußen 20240801