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Das neue Buch von Tomas Espedal: ein intensiver Roman über das Leben, die Liebe und den guten Tod.
»Lieben« bildet den Abschluss von Tomas Espedals auf zehn Bände angelegtem autobiografischem Projekt. Auch Jahre nach der in »Wider die Natur« geschilderten Trennung von seiner Geliebten ist es dem Ich-Erzähler nicht möglich, ein glückliches Leben zu führen. Er beschließt, sich auf das zu freuen, was ihm noch bleibt: den guten Tod. Die Frage danach, wie, wo und wann dieses Sterben stattfinden soll, nimmt ihn immer mehr in Beschlag. Gerade auf dem Weg zu seinem Selbstmord, stellt er fest, dass…mehr

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Produktbeschreibung
Das neue Buch von Tomas Espedal: ein intensiver Roman über das Leben, die Liebe und den guten Tod.

»Lieben« bildet den Abschluss von Tomas Espedals auf zehn Bände angelegtem autobiografischem Projekt. Auch Jahre nach der in »Wider die Natur« geschilderten Trennung von seiner Geliebten ist es dem Ich-Erzähler nicht möglich, ein glückliches Leben zu führen. Er beschließt, sich auf das zu freuen, was ihm noch bleibt: den guten Tod. Die Frage danach, wie, wo und wann dieses Sterben stattfinden soll, nimmt ihn immer mehr in Beschlag. Gerade auf dem Weg zu seinem Selbstmord, stellt er fest, dass er nicht als jemand in Erinnerung bleiben will, der seinen Rasen nicht mäht. Kurzerhand gibt er sich noch genau ein Jahr zu leben. Und obwohl er sicher war, er hätte schon alles erlebt, gesehen, gefühlt, gewonnen und verloren, merkt er bald, dass dieses Jahr sein intensivstes werden wird. Als er sich nach einer Reise mit Freunden allein auf den Rückweg machen möchte, schließt sich ihm unverhofft jemand an ...

Verfasst in einer kunstvollen Variation der Ich-Perspektive, zieht Espedals »Lieben« die Bilanz eines wilden und poetischen Lebens, das nach zahlreichen Entbehrungen immer dann mit den glücklichsten Wendungen aufwartet, wenn es schon längst keine Hoffnung mehr gibt.
Autorenporträt
Tomas Espedal, 1961 in Bergen geboren, gab sein literarisches Debut 1988 mit dem Roman En vill flukt av parfymer (Eine wilde Flucht vor dem Parfüm). Seither veröffentlichte er zahlreiche, mit vielen Preisen ausgezeichnete Romane und gilt neben seinem Freund Karl Ove Knausgård als einer der wichtigsten Schriftsteller Skandinaviens.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Auch Rezensent Steffen Herrmann vergleicht Tomas Espedal mit seinem Landsmann Knausgard und stellt fest, wie relativ leise Espedals Ich-Romanprojekt ist. Die Selbstbespiegelung ist dennoch total, meint er, auch in diesem finalen Band. Das Ich im Buch beschließt, dem Tod entgegenzugehen, zieht Bilanz und erzählt von seinem letzten Jahr. Dabei nimmt der Autor laut Herrmann Motive seiner früheren Bücher wieder auf: Das Schreiben, die Stadt Bergen, das Lieben. Dass der Autor diesmal das erzählende Ich infragestellt, wie Herrmann feststellt, passt zu diesem radikalen Schlusspunkt, findet der Rezensent.

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