Ein Großereignis für alle Jane-Austen-Fans: der erste umfassende Briefband in einer bezaubernden Geschenkedition zum 250. Geburtstag der Autorin
Deutschlandpremiere: Erstmals alle Austen-Briefe auf Deutsch!
Jane beim Federballspielen, Jane in der Theaterloge, Jane am Kartentisch. Jane als Spaziergängerin, Jane als Tänzerin, Jane als Lesende und Schreibende. Jane, die Heitere, Jane, die Nachdenkliche, Jane, die Spitzfindige ... In diesem Briefband finden sich unzählige Facetten einer genialen Erzählerin, der hier auf Erden nur gut vierzig Jahre beschieden waren. Sie haben ihr gereicht, um unsterblich zu werden.
Nicht nur Romanklassiker wie «Stolz und Vorurteil», «Northanger Abbey», «Emma» oder «Vernunft und Gefühl» hat uns Jane Austen hinterlassen, sondern auch ein faszinierendes Zeit- und Selbstporträt in gut 150 Briefen, geschrieben zwischen 1796 und 1817 - einen unermesslichen Schatz für alle, die die Autorin lieben, ihren feinen Witz, ihre Schlagfertigkeit, ihren Sinn für Dramaturgie und Zuspitzung.
Jane Austen schreibt «charmant, entwaffnend, ehrlich und gnadenlos heiter», so Adriana Altaras im Nachwort. Ihre private Konversation sprüht nur so vor Geist, Lebhaftigkeit und Augenzwinkern bei der Beurteilung der englischen Gesellschaft, vor allem ihrer männlichen Prachtexemplare - bzw. jener, die sich dafür halten. Die Irrungen und Wirrungen des Matchmakings, raffinierte Berechnung, fatale Einbildung und deren Folgen werden von der Briefeschreiberin ebenso freudig aufs Korn genommen wie von der Romanautorin.
Diese kommentierte Gesamtausgabe, übersetzt von der meisterlichen Andrea Ott, lässt Menschliches, Allzumenschliches aufblitzen und zeigt uns die Autorin von ihrer privaten Seite. Die Zugewandtheit ihren Geschwistern und Verwandten gegenüber berührt, ihre wohltemperierte Liebenswürdigkeit bezaubert. Zuweilen streut sie Gelegenheitsgedichte in ihre brieflichen Ergüsse ein, und mitunter geht der Übermut mit ihr durch, etwa, wenn sie sich den Scherz erlaubt, alle Wörter in umgekehrter Buchstabenreihenfolge zu notieren. All diese Besonderheiten gibt Andrea Otts Neuübersetzung subtil und originalgetreu wieder.
Deutschlandpremiere: Erstmals alle Austen-Briefe auf Deutsch!
Jane beim Federballspielen, Jane in der Theaterloge, Jane am Kartentisch. Jane als Spaziergängerin, Jane als Tänzerin, Jane als Lesende und Schreibende. Jane, die Heitere, Jane, die Nachdenkliche, Jane, die Spitzfindige ... In diesem Briefband finden sich unzählige Facetten einer genialen Erzählerin, der hier auf Erden nur gut vierzig Jahre beschieden waren. Sie haben ihr gereicht, um unsterblich zu werden.
Nicht nur Romanklassiker wie «Stolz und Vorurteil», «Northanger Abbey», «Emma» oder «Vernunft und Gefühl» hat uns Jane Austen hinterlassen, sondern auch ein faszinierendes Zeit- und Selbstporträt in gut 150 Briefen, geschrieben zwischen 1796 und 1817 - einen unermesslichen Schatz für alle, die die Autorin lieben, ihren feinen Witz, ihre Schlagfertigkeit, ihren Sinn für Dramaturgie und Zuspitzung.
Jane Austen schreibt «charmant, entwaffnend, ehrlich und gnadenlos heiter», so Adriana Altaras im Nachwort. Ihre private Konversation sprüht nur so vor Geist, Lebhaftigkeit und Augenzwinkern bei der Beurteilung der englischen Gesellschaft, vor allem ihrer männlichen Prachtexemplare - bzw. jener, die sich dafür halten. Die Irrungen und Wirrungen des Matchmakings, raffinierte Berechnung, fatale Einbildung und deren Folgen werden von der Briefeschreiberin ebenso freudig aufs Korn genommen wie von der Romanautorin.
Diese kommentierte Gesamtausgabe, übersetzt von der meisterlichen Andrea Ott, lässt Menschliches, Allzumenschliches aufblitzen und zeigt uns die Autorin von ihrer privaten Seite. Die Zugewandtheit ihren Geschwistern und Verwandten gegenüber berührt, ihre wohltemperierte Liebenswürdigkeit bezaubert. Zuweilen streut sie Gelegenheitsgedichte in ihre brieflichen Ergüsse ein, und mitunter geht der Übermut mit ihr durch, etwa, wenn sie sich den Scherz erlaubt, alle Wörter in umgekehrter Buchstabenreihenfolge zu notieren. All diese Besonderheiten gibt Andrea Otts Neuübersetzung subtil und originalgetreu wieder.
»Ein wirklicher Prachtband!« Thomas Böhm / rbb radioeins
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Jürgen Kaube wirft sich mit den anlässlich von Jane Austens baldigem 250. Geburtstag erstmals ins Deutsche übersetzten Briefen der Autorin ins Dickicht der Austen-Diskussionen. Worin besteht der anhaltende Reiz ihrer Texte und woraus ergibt sich die Reizbarkeit ihrer Leser:innen? Kaube sieht einen möglichen Ursprung in dem ambivalenten Bild, das wir von Austen haben. Für viele gilt sie als Urheberin eines sentimentalen England-Kitsches, der sich in banalen und realitätsfremden Liebesverstrickungen ergeht; für andere ist sie die spitzzüngige Kritikerin gerade dieser oberflächlichen Selbstbezogenheit und eine fein gestimmte Antenne für die Entlarvung falschen Verhaltens. Ob wir in Austen nun die "harmlose Verfasserin" nichtssagender Liebesschmonzetten sehen oder die Chronistin einer bürgerlichen Schicht, für die es sehr wohl auch finanzielle wie lebensverändernde Konsequenzen hatte, wer mit wem zusammenkommt, klar ist, dass ihre Briefe überraschend alltäglich anmuten, urteilt Kaube. Mitunter vergisst er, dass es sich hierbei um die Korrespondenzen einer berühmten Autorin handelt, findet er darin doch kaum die erwarteten Geistesblitze und scharfen Beobachtungen wieder und liest eher von Bällen, Kartenspielen und Speiseplänen. Ob das an der postumen Briefvernichtung durch Austens Nachkommen liegt, bleibt unklar. Nur manchmal blitzt der Geist einer "zivilisierten Verachtung" hervor, der nur wenig Geduld für die Dummheit seiner Mitwelt übrig hatte. Ein Grund für die erneute Lektüre ihrer Romane ist diese Briefsammlung allemal, schließt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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