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Produktdetails
  • Verlag: Neue Kritik
  • Seitenzahl: 284
  • Deutsch
  • Abmessung: 215mm
  • Gewicht: 508g
  • ISBN-13: 9783801503208
  • ISBN-10: 3801503208
  • Artikelnr.: 22908872

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Autorenporträt
Wolfgang Kraushaar, Dr. phil., geboren 1948, studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Frankfurt am Main. Seit 1987 ist er Mitarbeiter im Bereich "Politik und Gesellschaft der alten und neuen Bundesrepublik" am Hamburger Institut für Sozialforschung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Warnfried Dettling äußert sich zwiespältig über dieses Buch. Im Grund schätzt er Kraushaars selbstkritische Abschätzung der ideologischen Lage in den Siebzigern, seine Beschreibung der "totalitären Versuchung" radikaler Linker, die hauptsächlich auf einer simplifizierenden Argumentation beruhe: statt freiheitliche Demokratie vs. totalitäre Diktatur komme Kapitalismus vs. Sozialismus in die Debatte. Dettling findet die Aufsätze aufschlussreich, vermitteln sie doch einige Gründe "linker Sprachlosigkeit nach 1989". Allerdings wundert er sich, warum der Autor (und Cohn-Bendit, der die Einleitung geschrieben hat) im Jahre 2001 gegen "linke Geisterfahrer" argumentieren, denn man könne derzeit eher von einer Ideenlosigkeit und Statik der Debatte reden als von einem "Gedränge" auf der "linken Überholspur".

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