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Es ist der 8. Dezember 2024. Sturz des Assad-Regimes. Nach über einem halben Jahrhundert kommt eine untröstliche Ära im Nahen Osten zum Ende. Noch am Tag des Umsturzes feiern sich Täter des Regimes als Helden ihrer Visionen. Doch innerhalb von Sekunden wandelt sich das Rot des Lippenstifts in tiefe Blutschuld. Kraftvolle Kurzgeschichten machen diesen Geschichtenband zu einer ganz besonderen Lektüre. Der Velberter Schriftsteller Samer Al Najjar musste 2012 selbst seine Heimat verlassen und lässt nun durch sein literarisches Werk an seinen Gedanken und Wünschen teilhaben. Es sind Gefühle der…mehr

Produktbeschreibung
Es ist der 8. Dezember 2024. Sturz des Assad-Regimes. Nach über einem halben Jahrhundert kommt eine untröstliche Ära im Nahen Osten zum Ende. Noch am Tag des Umsturzes feiern sich Täter des Regimes als Helden ihrer Visionen. Doch innerhalb von Sekunden wandelt sich das Rot des Lippenstifts in tiefe Blutschuld. Kraftvolle Kurzgeschichten machen diesen Geschichtenband zu einer ganz besonderen Lektüre. Der Velberter Schriftsteller Samer Al Najjar musste 2012 selbst seine Heimat verlassen und lässt nun durch sein literarisches Werk an seinen Gedanken und Wünschen teilhaben. Es sind Gefühle der Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und des eindrucksvollen Wunsches nach Heimat und Dazugehörigkeit, die vor dem inneren Auge des Lesers entstehen. Die künstlerisch verdichteten Emotionen, die von so vielen Menschen erzählen, gewähren uns einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt geflüchteter Menschen.
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Autorenporträt
Der aus Syrien stämmige Autor, der im Jahr 2014 nach Deutschland einwanderte, reagiert mit seinem literarischen Werk auf die Tragödien, in die sein Land in den 2010er Jahren gestürzt ist. Samer Al Najjar hat in Düsseldorf Germanistik und Politikwissenschaften studiert. Im Jahr 2021 erhielt er Förderstipendien der Heimstatt-Stiftung Niederberg und der Adalbert und Thilda Colsman Stiftung.