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Erscheint vorauss. Dezember 2025
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Die Begegnung mit Geschichten und Bildern gehört zu den frühesten Erfahrungen des Menschen und prägt seine Beziehung zur Welt. In einer wettbewerbsorientierten Bildungssozialisation hat die (literar-)ästhetische Erfahrung nur noch am Rande Platz, wodurch nicht nur individuelle Potenziale unerkannt bleiben, sondern auch ethische Fragestellungen ins Hintertreffen geraten. Der vorliegende Band zeichnet die Begriffsgeschichte der ästhetischen Erfahrung in ihren Grundzügen nach, um Potenziale und mögliche Bedeutungsdimensionen für die Menschen, die das heutige Bildungssystem durchlaufen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Begegnung mit Geschichten und Bildern gehört zu den frühesten Erfahrungen des Menschen und prägt seine Beziehung zur Welt. In einer wettbewerbsorientierten Bildungssozialisation hat die (literar-)ästhetische Erfahrung nur noch am Rande Platz, wodurch nicht nur individuelle Potenziale unerkannt bleiben, sondern auch ethische Fragestellungen ins Hintertreffen geraten. Der vorliegende Band zeichnet die Begriffsgeschichte der ästhetischen Erfahrung in ihren Grundzügen nach, um Potenziale und mögliche Bedeutungsdimensionen für die Menschen, die das heutige Bildungssystem durchlaufen, herauszuarbeiten. Anhand einer empirischen Studie, die den Zugang von Studierenden des Lehramtes Deutsch zum (literar-)ästhetischen Lernen untersucht, werden deren Wege zum Thema in einem universitären Seminar und die Ergebnisse der Umsetzung eines Szenarios in der schulischen Praxis, aber auch die bezüglich eines so offenen Unterrichtssettings bestehenden Ängste sichtbar gemacht. Fünf Teilnehmerinnendes Seminars stellen ausführlich ihre Überlegungen sowie die Ergebnisse ihrer praktischen Arbeit in den Klassen vor. Den Abschluss des Bandes bildet eine Methodensammlung zum ästhetischen Erfahren, die besonders dessen ethische und soziale Dimension in den Blick nimmt - als Einladung zu einem didaktischen Zugang, der sich den Beziehungen zwischen Menschen, Dingen und Welt(en) verpflichtet fühlt.