Kinder- und Jugendliteratur unterliegt dann, wenn sie gesellschaftlich brisante Themen verhandelt, häufig pädagogischen Erwartungen. Mit dem Transfer literarästhetischer Analysemodi zur literarischen Mehrsprachigkeitsforschung lenkt diese Untersuchung den Fokus hingegen auf den ästhetisch-poetischen Gehalt dieser Literaturgattung. In der Analyse modaler, narratologischer und poetischer Prinzipien von Sprache wird die Bedeutung der mehrsprachigen Kinderliteratur als ästhetischer Gegenstand offensichtlich und so manches Kinderbuch plötzlich als mehrsprachig erkennbar, das auf dem ersten Blick nicht so erschien.…mehr
Kinder- und Jugendliteratur unterliegt dann, wenn sie gesellschaftlich brisante Themen verhandelt, häufig pädagogischen Erwartungen. Mit dem Transfer literarästhetischer Analysemodi zur literarischen Mehrsprachigkeitsforschung lenkt diese Untersuchung den Fokus hingegen auf den ästhetisch-poetischen Gehalt dieser Literaturgattung. In der Analyse modaler, narratologischer und poetischer Prinzipien von Sprache wird die Bedeutung der mehrsprachigen Kinderliteratur als ästhetischer Gegenstand offensichtlich und so manches Kinderbuch plötzlich als mehrsprachig erkennbar, das auf dem ersten Blick nicht so erschien.
Dr. Astrid Henning-Mohr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Jugendbuchforschung an der Universität Frankfurt. Sie promovierte in Hamburg als Literaturwissenschaftlerin.
Inhaltsangabe
1 Einleitung: Die sprachliche Auseinandersetzung mit der Welt - der heterolinguale turn in der Literatur 2 Mehrsprachigkeit - eine Bestandaufnahme und ihre Begriffserweiterung zum Modus des Mehrsprachlichen. 2.1 (Kinder-)Literaturwissenschaft 2.2 Genettes narrative Instanzen 2.3 Reflexion der Sprache 2.4 Bachtin, die Polyphonie, die Heteroglossie und das Karnevaleske 2.5 Das Zeichenspiel 2.6 Überleitung 3 Der Modus des Mehrsprachlichen und seine literarischen Schwellen 3.1 Die erste Schwelle: National(sprachliche) Literaturen 3.2 Die zweite Schwelle: inter- und transkulturelle Kinder- und Jugendliteratur 3.3 Die dritte Schwelle: Mehrsprachlichkeit in der Kommunikation - eine Frage des Verstehens und Nicht-Verstehens 3.4 Die vierte Schwelle: Die Stimme 3.5 Die fünfte Schwelle: Die Übersetzung 3.6 Die sechste Schwelle: Absurdes und Neologismen 3.7 Die siebte Schwelle: Modalität 4 Mehrsprachliche Kinder- und Jugendliteratur - ein Unterrichtsbeispiel als Transfer von Mehrsprachlichkeit in die Deutschdidaktik 5 Zusammenfassung und Ausblick Literatur
1 Einleitung: Die sprachliche Auseinandersetzung mit der Welt - der heterolinguale turn in der Literatur 2 Mehrsprachigkeit - eine Bestandaufnahme und ihre Begriffserweiterung zum Modus des Mehrsprachlichen. 2.1 (Kinder-)Literaturwissenschaft 2.2 Genettes narrative Instanzen 2.3 Reflexion der Sprache 2.4 Bachtin, die Polyphonie, die Heteroglossie und das Karnevaleske 2.5 Das Zeichenspiel 2.6 Überleitung 3 Der Modus des Mehrsprachlichen und seine literarischen Schwellen 3.1 Die erste Schwelle: National(sprachliche) Literaturen 3.2 Die zweite Schwelle: inter- und transkulturelle Kinder- und Jugendliteratur 3.3 Die dritte Schwelle: Mehrsprachlichkeit in der Kommunikation - eine Frage des Verstehens und Nicht-Verstehens 3.4 Die vierte Schwelle: Die Stimme 3.5 Die fünfte Schwelle: Die Übersetzung 3.6 Die sechste Schwelle: Absurdes und Neologismen 3.7 Die siebte Schwelle: Modalität 4 Mehrsprachliche Kinder- und Jugendliteratur - ein Unterrichtsbeispiel als Transfer von Mehrsprachlichkeit in die Deutschdidaktik 5 Zusammenfassung und Ausblick Literatur
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