In Zeiten permanenter Krisenmeldungen dominieren negative Schlagzeilen und dramatische Bilder die Nachrichtenwelt. Doch was macht das mit unserem Blick auf die Realität? Und wie lässt sich dieser verzerrte Fokus durch eine andere Form journalistischer Praxis ausgleichen? Dieses Buch setzt sich erstmals systematisch mit dem Konzept des visuellen Lösungsjournalismus auseinander speziell im Kontext der Klimakommunikation. Im Mittelpunkt steht die Wirkung von Pressefotografien, die nicht nur Probleme zeigen, sondern auch Lösungsansätze sichtbar machen. In einem Online-Experiment mit rumänischen Medienrezipient_innen sowie durch Interviews mit Journalist_innen wird untersucht, wie lösungsorientierte Bilder im Vergleich zu problemorientierten wirken: emotional, kognitiv und verhaltensbezogen. Die Forschung schließt eine zentrale Lücke im internationalen Diskurs, indem sie den Fokus auf Fotografie legt und den Kontext Osteuropas einbezieht. Gleichzeitig liefert sie wichtige Impulse für Medienpraxis, Lehre und Forschung in einer zunehmend visuell geprägten Öffentlichkeit. Eine Einladung, Journalismus neu zu denken jenseits von Angst und Alarmismus, hin zu Aufklärung, Engagement und konstruktivem Wandel.
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