Nino Haratischwilis preisgekröntes Theaterstück als Bilderbuch illustriert.
»Das Bühnenstück 'Löwenherzen' kann man jetzt als Buch lesen. Das sollten Kinder unbedingt tun - und ihre Eltern auch! Wie unterschiedlich Kindheit im 21. Jahrhundert sein kann, das zeigt die Weltreise des Plüschtiers. Die Illustratorin Julia B. Nowikowa hat das Bühnenskript mit ihren grandios gezeichneten Bildcollagen in ein Buchkunstwerk verwandelt.«
(Katrin Hörnlein, Die ZEIT)
Mit Zylinder, Luftschlangen und goldenem Konfetti lässt der achtjährige Anand seinen Löwen unter tosendem Applaus durch brennende Reifen springen. Doch steht der junge Zauberer nicht in einer Zirkusarena, sondern muss für den Chinamann tagein, tagaus Plüschtiere in einer Fabrik in Bangladesch nähen und hat wegen seiner Zirkus-Träumerei einem Stofflöwen ein Auge schief angenäht. Aber für die Verwirklichung seines Zirkustraumes braucht er einen Plan. Schnell schreibt er eine Nachricht an »Gott in Europa« und versteckt diese im Bauch seines Löwen. Es ist der schönste und wichtigste Löwe, den er je genäht hat, denn er soll ihm, der keine Kindheit hat, und seiner Familie helfen, ihn zur Schule zu schicken. Der Löwe mit dem schiefen Auge ist auf dem Weg nach Europa - mit einer wichtigen Mission: Er soll Anands Brief Gott überbringen. Auf seiner abenteuerlichen Reise kommt der Löwe zuerst nach Deutschland, landet bei der kleinen Emma, die am Weihnachtsabend beschließt, ihre ganzen Besitztümer an arme Kinder im Senegal zu verschenken. Im Senegal findet ihn das arme Mädchen Zula, von ihr geht die Reise zum jungen Kiano nach Mali, wo sein Vater als Schleuser tätig ist, begleitet dann Amari auf seiner Flucht über das Mittelmeer nach Spanien und findet schließlich zu Louise in Frankreich. Am Ende stehen Anand und seine Mutter vor ihrem neuen Haus aus Stein, er geht jetzt zur Schule, muss nicht mehr für den Chinamann arbeiten. Der Löwe mit dem schiefen Auge hat allen Glück gebracht. Denn alle, gleichin welchen Lebensumständen, sind sie stark und haben Löwenherzen.
Ausgezeichnet mit dem Mülheimer KinderStückePreis.
»'Löwenherzen' beschreibt die Geschichte eines Spielzeuglöwen, der in Bangladesch von einem Jungen genäht und von diesem auf eine weite Reise fast um die ganze Welt geschickt wird. Das Stück zeigt die Kraft des Theaters und der Fantasie. Auf zupackende Weise greift 'Löwenherzen' mutig große, globale Themen von Kinderarbeit und Migration bis Leihmutterschaft auf. Dabei stellt es gesellschaftliche Zustände in Frage und regt dazu an, Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Jede Szene vermittelt die Chance auf Veränderung, jede Figur hat einen optimistischen Gestaltungswillen.«(Aus der Jury-Begründung zum Mülheimer KinderStückePreis 2021)
»Das erste Kinderbuch in der Frankfurter Verlagsanstalt und es ist wirklich toll geworden. Ich habe es auf der Messe entdeckt und bin seither schockverliebt.«
(Maria-Christina Piwowarski, @blauschwarzberlin)
»Das Bühnenstück 'Löwenherzen' kann man jetzt als Buch lesen. Das sollten Kinder unbedingt tun - und ihre Eltern auch! Wie unterschiedlich Kindheit im 21. Jahrhundert sein kann, das zeigt die Weltreise des Plüschtiers. Die Illustratorin Julia B. Nowikowa hat das Bühnenskript mit ihren grandios gezeichneten Bildcollagen in ein Buchkunstwerk verwandelt.«
(Katrin Hörnlein, Die ZEIT)
Mit Zylinder, Luftschlangen und goldenem Konfetti lässt der achtjährige Anand seinen Löwen unter tosendem Applaus durch brennende Reifen springen. Doch steht der junge Zauberer nicht in einer Zirkusarena, sondern muss für den Chinamann tagein, tagaus Plüschtiere in einer Fabrik in Bangladesch nähen und hat wegen seiner Zirkus-Träumerei einem Stofflöwen ein Auge schief angenäht. Aber für die Verwirklichung seines Zirkustraumes braucht er einen Plan. Schnell schreibt er eine Nachricht an »Gott in Europa« und versteckt diese im Bauch seines Löwen. Es ist der schönste und wichtigste Löwe, den er je genäht hat, denn er soll ihm, der keine Kindheit hat, und seiner Familie helfen, ihn zur Schule zu schicken. Der Löwe mit dem schiefen Auge ist auf dem Weg nach Europa - mit einer wichtigen Mission: Er soll Anands Brief Gott überbringen. Auf seiner abenteuerlichen Reise kommt der Löwe zuerst nach Deutschland, landet bei der kleinen Emma, die am Weihnachtsabend beschließt, ihre ganzen Besitztümer an arme Kinder im Senegal zu verschenken. Im Senegal findet ihn das arme Mädchen Zula, von ihr geht die Reise zum jungen Kiano nach Mali, wo sein Vater als Schleuser tätig ist, begleitet dann Amari auf seiner Flucht über das Mittelmeer nach Spanien und findet schließlich zu Louise in Frankreich. Am Ende stehen Anand und seine Mutter vor ihrem neuen Haus aus Stein, er geht jetzt zur Schule, muss nicht mehr für den Chinamann arbeiten. Der Löwe mit dem schiefen Auge hat allen Glück gebracht. Denn alle, gleichin welchen Lebensumständen, sind sie stark und haben Löwenherzen.
Ausgezeichnet mit dem Mülheimer KinderStückePreis.
»'Löwenherzen' beschreibt die Geschichte eines Spielzeuglöwen, der in Bangladesch von einem Jungen genäht und von diesem auf eine weite Reise fast um die ganze Welt geschickt wird. Das Stück zeigt die Kraft des Theaters und der Fantasie. Auf zupackende Weise greift 'Löwenherzen' mutig große, globale Themen von Kinderarbeit und Migration bis Leihmutterschaft auf. Dabei stellt es gesellschaftliche Zustände in Frage und regt dazu an, Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Jede Szene vermittelt die Chance auf Veränderung, jede Figur hat einen optimistischen Gestaltungswillen.«(Aus der Jury-Begründung zum Mülheimer KinderStückePreis 2021)
»Das erste Kinderbuch in der Frankfurter Verlagsanstalt und es ist wirklich toll geworden. Ich habe es auf der Messe entdeckt und bin seither schockverliebt.«
(Maria-Christina Piwowarski, @blauschwarzberlin)
»Fasst man die einzelnen Zustandsberichte aus unserer Welt zusammen, so bleibt eigentlich nur Verzweiflung übrig. Und doch versteht 'Löwenherzen' dieser Entmutigung gleichzeitig etwas entgegenzusetzen: Hoffnung auf Änderung, auf Besserung, den Glauben an das Gute in den Menschen und das Gute in der Welt. So wie der Stofflöwe aus Bangladesch auf wundersame Weise wieder den Weg zu seinem Ersteller Anand zurückfindet und ihm antwortet (wenn auch nur durch ein einfaches 'Ja'), suchen wir alle nach Antworten auf unsere kleinen und großen Fragen im Leben. Das Buch vermittelt, dass die Kraft zur Gestaltung (und damit auch zur Umgestaltung widriger Verhältnisse) in uns liegt. Wir können die Welt verändern, wenn wir einander vertrauen, Freunde werden und kleine Mutmacher weiterverschenken.«
Bibliotheks- und Informationssystem, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
»[...] ein Buch, das von vielen schwierigen und komplexen Dingen in der Welt erzählt und trotzdem Mut macht, wärmend ist und am Ende geht es für alle diese Kinder gut aus, ohne zuviel Sozialromantik zu haben. Für Kinder ab 8 oder 9 Jahren, für Erwachsene in jedem Alter. Ich habe es gelesen und geweint. Es ist aufgebaut wie ein Theaterstück, mit Regieanweisungen und Zwischenspielen und es lässt sich ganz großartig vorlesen. Das erste Kinderbuch in der Frankfurter Verlagsanstalt und es ist wirklich toll geworden. Ich habe es auf der Messe entdeckt und bin seither schockverliebt.«
@blauschwarzberlin
»Das Bühnenstück 'Löwenherzen' kann man jetzt als Buch lesen. Das sollten Kinder unbedingt tun - und ihre Eltern auch! [...] Haratischwili stellt sich uneingeschränkt auf die Seite der Kinder, sie zoomt aus der einzelnen Familie heraus und erzählt in sieben Episoden vom Aufwachsen in einer globalisierten Welt und von der Lotterie des Lebens: Man kann sich nun einmal nicht aussuchen, in welche Familie man hineingeboren wird. Wie unterschiedlich Kindheit im 21. Jahrhundert sein kann, das zeigt die Weltreise des Plüschtiers. [...] Und jede Episode endet hoffnungsvoll: mit einer Freundin, einem neuen Zuhause, Eltern, die wieder miteinander reden. [...] Nun hat die Illustratorin Julia B. Nowikowa das Bühnenskript mit ihren grandios gezeichneten Bildcollagen in ein Buchkunstwerk verwandelt.«
Die ZEIT
»Eine Geschichte mit Moral, aber ohne schulmeisterliche Belehrung, dafür formidabel illustriert von Julia B. Nowikowa.«
Falter
»Haratischwili ist eine Meisterin ihres Faches und legt so viel Sprachkunst an den Tag, dass man auch ohne ausführliche Beschreibungen von Handlungen, Schauplätzen und Figuren in mitreißende Szenen eintauchen kann. Ihr gelingt es, in kürzester Zeit sehr unterschiedliche Kinderleben darzustellen, und Figuren zu kreieren, die authentisch, ungeschönt und ohne übertriebene Dramatik Ausgrenzung, Flucht, Menschenhandel, Ausbeutung von Kindern und anderen Herausforderungen begegnen. [...] Julia B. Nowikowa hat mit ihren Bildern den magischen Anklang, der dem Löwen und den Träumen der Kinder innewohnt, aufgefangen und ihnen Gesichter gegeben, die ihre tiefen Gefühle zeigen. [...] 'Löwenherzen' eröffnet große Themenkomplexe, die zum Nachfragen und Nachdenken anregen, die traurig machen, aber auch Hoffnung auf Besserung schenken.«
Bücherstadt Magazin
Bibliotheks- und Informationssystem, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
»[...] ein Buch, das von vielen schwierigen und komplexen Dingen in der Welt erzählt und trotzdem Mut macht, wärmend ist und am Ende geht es für alle diese Kinder gut aus, ohne zuviel Sozialromantik zu haben. Für Kinder ab 8 oder 9 Jahren, für Erwachsene in jedem Alter. Ich habe es gelesen und geweint. Es ist aufgebaut wie ein Theaterstück, mit Regieanweisungen und Zwischenspielen und es lässt sich ganz großartig vorlesen. Das erste Kinderbuch in der Frankfurter Verlagsanstalt und es ist wirklich toll geworden. Ich habe es auf der Messe entdeckt und bin seither schockverliebt.«
@blauschwarzberlin
»Das Bühnenstück 'Löwenherzen' kann man jetzt als Buch lesen. Das sollten Kinder unbedingt tun - und ihre Eltern auch! [...] Haratischwili stellt sich uneingeschränkt auf die Seite der Kinder, sie zoomt aus der einzelnen Familie heraus und erzählt in sieben Episoden vom Aufwachsen in einer globalisierten Welt und von der Lotterie des Lebens: Man kann sich nun einmal nicht aussuchen, in welche Familie man hineingeboren wird. Wie unterschiedlich Kindheit im 21. Jahrhundert sein kann, das zeigt die Weltreise des Plüschtiers. [...] Und jede Episode endet hoffnungsvoll: mit einer Freundin, einem neuen Zuhause, Eltern, die wieder miteinander reden. [...] Nun hat die Illustratorin Julia B. Nowikowa das Bühnenskript mit ihren grandios gezeichneten Bildcollagen in ein Buchkunstwerk verwandelt.«
Die ZEIT
»Eine Geschichte mit Moral, aber ohne schulmeisterliche Belehrung, dafür formidabel illustriert von Julia B. Nowikowa.«
Falter
»Haratischwili ist eine Meisterin ihres Faches und legt so viel Sprachkunst an den Tag, dass man auch ohne ausführliche Beschreibungen von Handlungen, Schauplätzen und Figuren in mitreißende Szenen eintauchen kann. Ihr gelingt es, in kürzester Zeit sehr unterschiedliche Kinderleben darzustellen, und Figuren zu kreieren, die authentisch, ungeschönt und ohne übertriebene Dramatik Ausgrenzung, Flucht, Menschenhandel, Ausbeutung von Kindern und anderen Herausforderungen begegnen. [...] Julia B. Nowikowa hat mit ihren Bildern den magischen Anklang, der dem Löwen und den Träumen der Kinder innewohnt, aufgefangen und ihnen Gesichter gegeben, die ihre tiefen Gefühle zeigen. [...] 'Löwenherzen' eröffnet große Themenkomplexe, die zum Nachfragen und Nachdenken anregen, die traurig machen, aber auch Hoffnung auf Besserung schenken.«
Bücherstadt Magazin