Eva-Maria Glofke-Schulz
Löwin im Dschungel
Eva-Maria Glofke-Schulz
Löwin im Dschungel
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Die Konfrontation mit einer Behinderung erschüttert das Identitätserleben und bisherige Lebensentwürfe. Es gilt, die Behinderung seelisch zu verarbeiten und praktisch zu bewältigen und sich darüber hinaus mit Stigmatisierung und Ausgrenzung auseinanderzusetzen. Eva-Maria Glofke-Schulz zeigt am Beispiel Sehschädigung, dass erfolgreiche bewusste und unbewusste Krisenverarbeitung die Entwicklung der Persönlichkeit vorantreiben und dass aktives kritisches Engagement des behinderten Menschen einen dringend notwendigen kulturellen Wertewandel einleiten kann. Der Mensch wird dabei als aktiv…mehr
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Die Konfrontation mit einer Behinderung erschüttert das Identitätserleben und bisherige Lebensentwürfe. Es gilt, die Behinderung seelisch zu verarbeiten und praktisch zu bewältigen und sich darüber hinaus mit Stigmatisierung und Ausgrenzung auseinanderzusetzen. Eva-Maria Glofke-Schulz zeigt am Beispiel Sehschädigung, dass erfolgreiche bewusste und unbewusste Krisenverarbeitung die Entwicklung der Persönlichkeit vorantreiben und dass aktives kritisches Engagement des behinderten Menschen einen dringend notwendigen kulturellen Wertewandel einleiten kann. Der Mensch wird dabei als aktiv handelndes Subjekt auf der Suche nach Sinn und seelischem Wachstum verstanden.
Umfangreiches wissenschaftliches Material wird durch zahlreiche Fallbeispiele und Erfahrungsberichte veranschaulicht und durch Anleihen aus Philosophie, Theologie, Mythologie und Dichtkunst bereichert. So entsteht ein umfassendes Handbuch zum Thema Leben mit einer Sehschädigung oder Erblindung für Betroffene, Angehörige und Professionelle!
Umfangreiches wissenschaftliches Material wird durch zahlreiche Fallbeispiele und Erfahrungsberichte veranschaulicht und durch Anleihen aus Philosophie, Theologie, Mythologie und Dichtkunst bereichert. So entsteht ein umfassendes Handbuch zum Thema Leben mit einer Sehschädigung oder Erblindung für Betroffene, Angehörige und Professionelle!
Produktdetails
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- edition psychosozial
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 735
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 406
- Erscheinungstermin: 1. September 2007
- Deutsch
- Abmessung: 225mm x 158mm x 29mm
- Gewicht: 666g
- ISBN-13: 9783898067355
- ISBN-10: 3898067351
- Artikelnr.: 22809742
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- edition psychosozial
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 735
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 406
- Erscheinungstermin: 1. September 2007
- Deutsch
- Abmessung: 225mm x 158mm x 29mm
- Gewicht: 666g
- ISBN-13: 9783898067355
- ISBN-10: 3898067351
- Artikelnr.: 22809742
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Eva-Maria Glofke-Schulz ist Psychologische Psychotherapeutin. Studium der Psychologie und Philosophie in Heidelberg und Hamburg. Psychotherapeutische Weiterbildungen in Transaktionsanalyse, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie. Langjährige Kliniktätigkeit in der stationären Psychiatrie und Psychosomatik, seit 1994 eigene Praxis in Rosenheim. Besondere Schwerpunkte: Psychosentherapie und Arbeit mit behinderten Menschen. Eva-Maria Glofke-Schulz hat seit Geburt Retinopathia Pigmentosa und ist erblindet. Seit 25 Jahren ehrenamtliches Engagement. Diverse Fachartikel zum Thema Behinderung.
Inhaltsverzeichnis Geleitwort von Erika Schuchardt 9 Vorwort 13 Danksagung
21 Zum Titelbild: Die 'Durga Mata' und die Rückkehr des Sonnengottes 23
Redaktionelle Vorbemerkungen 25 Einführung und Begriffsbestimmungen 29 Zu
Wissenschaftsverständnis und Methodik 32 'Behinderung' - ein umstrittener
Begriff 35 Die Begriffe 'Sehbehinderung', 'Blindheit' und 'Sehschädigung'
38 I. Sehschädigung als Stigma 1. Einstellungen gegenüber behinderten
Menschen und der GOFFMAN'sche Stigmabegriff 43 2. Stigma und
Blindheitsstereotyp 47 2.1 Stereotyp, Vorurteil und Stigmatisierung 47 2.2
Das Blindheitsstereotyp 50 3. Die vielen Gesichter der Stigmatisierung und
ihre Folgen 63 3.1 Vorbemerkung 63 3.2 Soziale Distanz 64 3.3 Mitleid 69
3.4 Interaktionsmuster in gemischten sozialen Kontakten 73 3.5 Langfristige
Folgen für das stigmatisierte Individuum 85 4. Funktionen und Ursachen der
Stigmatisierung Sehgeschädigter 89 4.1 Funktionen der Stigmatisierung 90
4.2 Ursachen der Stigmatisierung 93 5. Stigma und Identität 109 5.1
Menschenwürde - ein zwiespältiges Ideal 110 5.2 Der behinderte Mensch
zwischen Konformität und Freiheit 113 6. Das stigmatisierte Individuum als
Subjekt 127 6.1 Paradigmata der Behindertenforschung 128 6.2 Der
Symbolische Interaktionismus und die Rolle der (Inter-)Subjektivität 130
6.3 Folgerungen für das Stigma-Konzept 136 II. Die Auseinandersetzung mit
einer Behinderung als Prozeß der Selbstwerdung - Dargestellt am Beispiel
Sehschädigung 7. Noch einmal zum Thema Menschenbild:
Selbstverwirklichungstendenz und Individuation 147 8. Einflüsse auf den
Umgang mit einer (Seh-)Behinderung 151 8.1 Soziales und kulturelles Umfeld
152 8.2 Alter 155 8.3 Geschlecht 157 8.4 Schichtzugehörigkeit,
sozioökonomischer Status und Bildungsstand 160 8.5 Beruf 161 8.6 Art und
Ausmaß der Sehschädigung 162 8.7 Erblindungsursache 165 8.8 Sonstiger
Gesundheitszustand 165 8.9 Persönlichkeit 167 8.10 Zeitpunkt des
Rehabilitationsbeginns 171 9. Die Auseinandersetzung mit einer
Sehschädigung als Prozeß der Krisenverarbeitung 173 9.1 Die Begriffe
'Krise' und 'Trauma' 174 9.2 Was bewältigt werden muß: Trauma, Krisen,
Belastungsfaktoren 177 9.3 Erblindung und Schlafstörungen 186 9.4 Visuelle
Fehlwahrnehmungen und optische Pseudohalluzinationen (Charles
Bonnet-Syndrom) 191 9.5 Phasenmodelle der Krisenverarbeitung 199 9.6
Depression - Trauer -Aufbrechende Emotionen? (Spiralphase 5 nach
SCHUCHARDT) 211 9.7 Zum Akzeptanzbegriff (Spiralphase 6 nach SCHUCHARDT)
217 9.8 Facetten gelungener Krisenverarbeitung 220 10. Was hilft:
Schutzfaktoren und Ressourcen 225 10.1 Das interne Belohnungs- bzw.
Glückssystem 228 10.2 Ressourcenorientierung versus 'Positives Denken' 230
10.3 Resilienz bzw. Schutzfaktoren 232 10.4 Schlußfolgerungen 235 11. Zur
unbewußten Seite von Coping-Prozessen: Phantasien und Träume als innere
Helfer bei der seelischen Verarbeitung der Sehschädigung 239 11.1 Die Kraft
innerer Bilder als Gegengewicht zu aktiven Coping-Strategien 239 11.2 Traum
und Problemlösen 244 11.3 Zum Traumerleben sehgeschädigter Menschen 247
11.4 Beispiele aus der Praxis 251 12. Reorganisation der Wahrnehmung 263
12.1 Neuronale Plastizität 264 12.2 Das Konstrukt der Kompensation 266 12.3
Neue Bewertung des Sehens 276 12.4 Veränderungen im Bereich des Sehens 282
12.5 Erweiterung der Erlebnismöglichkeiten anderer Sinnesmodalitäten 286
12.6 Veränderte Wahrnehmung und künstlerischer Selbstausdruck 292 13.
Reorganisation von Einstellungen und Werten 307 14. Coping - und dann?
Fragen zur Identität 319 15. Einige Gedanken zu Beratung und Psychotherapie
331 15.1 Die Erstellung und Mitteilung der medizinischen Diagnose: Einige
Anregungen für Ärzte 334 15.2 Fragen an den Berater oder Therapeuten 339
15.3 Einige Fragen zur Krisenintervention 340 III. Zusammenfassung und
Ausblick Zusammenfassung 347 Ausblick 357 IV. Anhang Anmerkungen 365
Literaturverzeichnis 381 Sachregister 401
21 Zum Titelbild: Die 'Durga Mata' und die Rückkehr des Sonnengottes 23
Redaktionelle Vorbemerkungen 25 Einführung und Begriffsbestimmungen 29 Zu
Wissenschaftsverständnis und Methodik 32 'Behinderung' - ein umstrittener
Begriff 35 Die Begriffe 'Sehbehinderung', 'Blindheit' und 'Sehschädigung'
38 I. Sehschädigung als Stigma 1. Einstellungen gegenüber behinderten
Menschen und der GOFFMAN'sche Stigmabegriff 43 2. Stigma und
Blindheitsstereotyp 47 2.1 Stereotyp, Vorurteil und Stigmatisierung 47 2.2
Das Blindheitsstereotyp 50 3. Die vielen Gesichter der Stigmatisierung und
ihre Folgen 63 3.1 Vorbemerkung 63 3.2 Soziale Distanz 64 3.3 Mitleid 69
3.4 Interaktionsmuster in gemischten sozialen Kontakten 73 3.5 Langfristige
Folgen für das stigmatisierte Individuum 85 4. Funktionen und Ursachen der
Stigmatisierung Sehgeschädigter 89 4.1 Funktionen der Stigmatisierung 90
4.2 Ursachen der Stigmatisierung 93 5. Stigma und Identität 109 5.1
Menschenwürde - ein zwiespältiges Ideal 110 5.2 Der behinderte Mensch
zwischen Konformität und Freiheit 113 6. Das stigmatisierte Individuum als
Subjekt 127 6.1 Paradigmata der Behindertenforschung 128 6.2 Der
Symbolische Interaktionismus und die Rolle der (Inter-)Subjektivität 130
6.3 Folgerungen für das Stigma-Konzept 136 II. Die Auseinandersetzung mit
einer Behinderung als Prozeß der Selbstwerdung - Dargestellt am Beispiel
Sehschädigung 7. Noch einmal zum Thema Menschenbild:
Selbstverwirklichungstendenz und Individuation 147 8. Einflüsse auf den
Umgang mit einer (Seh-)Behinderung 151 8.1 Soziales und kulturelles Umfeld
152 8.2 Alter 155 8.3 Geschlecht 157 8.4 Schichtzugehörigkeit,
sozioökonomischer Status und Bildungsstand 160 8.5 Beruf 161 8.6 Art und
Ausmaß der Sehschädigung 162 8.7 Erblindungsursache 165 8.8 Sonstiger
Gesundheitszustand 165 8.9 Persönlichkeit 167 8.10 Zeitpunkt des
Rehabilitationsbeginns 171 9. Die Auseinandersetzung mit einer
Sehschädigung als Prozeß der Krisenverarbeitung 173 9.1 Die Begriffe
'Krise' und 'Trauma' 174 9.2 Was bewältigt werden muß: Trauma, Krisen,
Belastungsfaktoren 177 9.3 Erblindung und Schlafstörungen 186 9.4 Visuelle
Fehlwahrnehmungen und optische Pseudohalluzinationen (Charles
Bonnet-Syndrom) 191 9.5 Phasenmodelle der Krisenverarbeitung 199 9.6
Depression - Trauer -Aufbrechende Emotionen? (Spiralphase 5 nach
SCHUCHARDT) 211 9.7 Zum Akzeptanzbegriff (Spiralphase 6 nach SCHUCHARDT)
217 9.8 Facetten gelungener Krisenverarbeitung 220 10. Was hilft:
Schutzfaktoren und Ressourcen 225 10.1 Das interne Belohnungs- bzw.
Glückssystem 228 10.2 Ressourcenorientierung versus 'Positives Denken' 230
10.3 Resilienz bzw. Schutzfaktoren 232 10.4 Schlußfolgerungen 235 11. Zur
unbewußten Seite von Coping-Prozessen: Phantasien und Träume als innere
Helfer bei der seelischen Verarbeitung der Sehschädigung 239 11.1 Die Kraft
innerer Bilder als Gegengewicht zu aktiven Coping-Strategien 239 11.2 Traum
und Problemlösen 244 11.3 Zum Traumerleben sehgeschädigter Menschen 247
11.4 Beispiele aus der Praxis 251 12. Reorganisation der Wahrnehmung 263
12.1 Neuronale Plastizität 264 12.2 Das Konstrukt der Kompensation 266 12.3
Neue Bewertung des Sehens 276 12.4 Veränderungen im Bereich des Sehens 282
12.5 Erweiterung der Erlebnismöglichkeiten anderer Sinnesmodalitäten 286
12.6 Veränderte Wahrnehmung und künstlerischer Selbstausdruck 292 13.
Reorganisation von Einstellungen und Werten 307 14. Coping - und dann?
Fragen zur Identität 319 15. Einige Gedanken zu Beratung und Psychotherapie
331 15.1 Die Erstellung und Mitteilung der medizinischen Diagnose: Einige
Anregungen für Ärzte 334 15.2 Fragen an den Berater oder Therapeuten 339
15.3 Einige Fragen zur Krisenintervention 340 III. Zusammenfassung und
Ausblick Zusammenfassung 347 Ausblick 357 IV. Anhang Anmerkungen 365
Literaturverzeichnis 381 Sachregister 401
Inhaltsverzeichnis Geleitwort von Erika Schuchardt 9 Vorwort 13 Danksagung
21 Zum Titelbild: Die 'Durga Mata' und die Rückkehr des Sonnengottes 23
Redaktionelle Vorbemerkungen 25 Einführung und Begriffsbestimmungen 29 Zu
Wissenschaftsverständnis und Methodik 32 'Behinderung' - ein umstrittener
Begriff 35 Die Begriffe 'Sehbehinderung', 'Blindheit' und 'Sehschädigung'
38 I. Sehschädigung als Stigma 1. Einstellungen gegenüber behinderten
Menschen und der GOFFMAN'sche Stigmabegriff 43 2. Stigma und
Blindheitsstereotyp 47 2.1 Stereotyp, Vorurteil und Stigmatisierung 47 2.2
Das Blindheitsstereotyp 50 3. Die vielen Gesichter der Stigmatisierung und
ihre Folgen 63 3.1 Vorbemerkung 63 3.2 Soziale Distanz 64 3.3 Mitleid 69
3.4 Interaktionsmuster in gemischten sozialen Kontakten 73 3.5 Langfristige
Folgen für das stigmatisierte Individuum 85 4. Funktionen und Ursachen der
Stigmatisierung Sehgeschädigter 89 4.1 Funktionen der Stigmatisierung 90
4.2 Ursachen der Stigmatisierung 93 5. Stigma und Identität 109 5.1
Menschenwürde - ein zwiespältiges Ideal 110 5.2 Der behinderte Mensch
zwischen Konformität und Freiheit 113 6. Das stigmatisierte Individuum als
Subjekt 127 6.1 Paradigmata der Behindertenforschung 128 6.2 Der
Symbolische Interaktionismus und die Rolle der (Inter-)Subjektivität 130
6.3 Folgerungen für das Stigma-Konzept 136 II. Die Auseinandersetzung mit
einer Behinderung als Prozeß der Selbstwerdung - Dargestellt am Beispiel
Sehschädigung 7. Noch einmal zum Thema Menschenbild:
Selbstverwirklichungstendenz und Individuation 147 8. Einflüsse auf den
Umgang mit einer (Seh-)Behinderung 151 8.1 Soziales und kulturelles Umfeld
152 8.2 Alter 155 8.3 Geschlecht 157 8.4 Schichtzugehörigkeit,
sozioökonomischer Status und Bildungsstand 160 8.5 Beruf 161 8.6 Art und
Ausmaß der Sehschädigung 162 8.7 Erblindungsursache 165 8.8 Sonstiger
Gesundheitszustand 165 8.9 Persönlichkeit 167 8.10 Zeitpunkt des
Rehabilitationsbeginns 171 9. Die Auseinandersetzung mit einer
Sehschädigung als Prozeß der Krisenverarbeitung 173 9.1 Die Begriffe
'Krise' und 'Trauma' 174 9.2 Was bewältigt werden muß: Trauma, Krisen,
Belastungsfaktoren 177 9.3 Erblindung und Schlafstörungen 186 9.4 Visuelle
Fehlwahrnehmungen und optische Pseudohalluzinationen (Charles
Bonnet-Syndrom) 191 9.5 Phasenmodelle der Krisenverarbeitung 199 9.6
Depression - Trauer -Aufbrechende Emotionen? (Spiralphase 5 nach
SCHUCHARDT) 211 9.7 Zum Akzeptanzbegriff (Spiralphase 6 nach SCHUCHARDT)
217 9.8 Facetten gelungener Krisenverarbeitung 220 10. Was hilft:
Schutzfaktoren und Ressourcen 225 10.1 Das interne Belohnungs- bzw.
Glückssystem 228 10.2 Ressourcenorientierung versus 'Positives Denken' 230
10.3 Resilienz bzw. Schutzfaktoren 232 10.4 Schlußfolgerungen 235 11. Zur
unbewußten Seite von Coping-Prozessen: Phantasien und Träume als innere
Helfer bei der seelischen Verarbeitung der Sehschädigung 239 11.1 Die Kraft
innerer Bilder als Gegengewicht zu aktiven Coping-Strategien 239 11.2 Traum
und Problemlösen 244 11.3 Zum Traumerleben sehgeschädigter Menschen 247
11.4 Beispiele aus der Praxis 251 12. Reorganisation der Wahrnehmung 263
12.1 Neuronale Plastizität 264 12.2 Das Konstrukt der Kompensation 266 12.3
Neue Bewertung des Sehens 276 12.4 Veränderungen im Bereich des Sehens 282
12.5 Erweiterung der Erlebnismöglichkeiten anderer Sinnesmodalitäten 286
12.6 Veränderte Wahrnehmung und künstlerischer Selbstausdruck 292 13.
Reorganisation von Einstellungen und Werten 307 14. Coping - und dann?
Fragen zur Identität 319 15. Einige Gedanken zu Beratung und Psychotherapie
331 15.1 Die Erstellung und Mitteilung der medizinischen Diagnose: Einige
Anregungen für Ärzte 334 15.2 Fragen an den Berater oder Therapeuten 339
15.3 Einige Fragen zur Krisenintervention 340 III. Zusammenfassung und
Ausblick Zusammenfassung 347 Ausblick 357 IV. Anhang Anmerkungen 365
Literaturverzeichnis 381 Sachregister 401
21 Zum Titelbild: Die 'Durga Mata' und die Rückkehr des Sonnengottes 23
Redaktionelle Vorbemerkungen 25 Einführung und Begriffsbestimmungen 29 Zu
Wissenschaftsverständnis und Methodik 32 'Behinderung' - ein umstrittener
Begriff 35 Die Begriffe 'Sehbehinderung', 'Blindheit' und 'Sehschädigung'
38 I. Sehschädigung als Stigma 1. Einstellungen gegenüber behinderten
Menschen und der GOFFMAN'sche Stigmabegriff 43 2. Stigma und
Blindheitsstereotyp 47 2.1 Stereotyp, Vorurteil und Stigmatisierung 47 2.2
Das Blindheitsstereotyp 50 3. Die vielen Gesichter der Stigmatisierung und
ihre Folgen 63 3.1 Vorbemerkung 63 3.2 Soziale Distanz 64 3.3 Mitleid 69
3.4 Interaktionsmuster in gemischten sozialen Kontakten 73 3.5 Langfristige
Folgen für das stigmatisierte Individuum 85 4. Funktionen und Ursachen der
Stigmatisierung Sehgeschädigter 89 4.1 Funktionen der Stigmatisierung 90
4.2 Ursachen der Stigmatisierung 93 5. Stigma und Identität 109 5.1
Menschenwürde - ein zwiespältiges Ideal 110 5.2 Der behinderte Mensch
zwischen Konformität und Freiheit 113 6. Das stigmatisierte Individuum als
Subjekt 127 6.1 Paradigmata der Behindertenforschung 128 6.2 Der
Symbolische Interaktionismus und die Rolle der (Inter-)Subjektivität 130
6.3 Folgerungen für das Stigma-Konzept 136 II. Die Auseinandersetzung mit
einer Behinderung als Prozeß der Selbstwerdung - Dargestellt am Beispiel
Sehschädigung 7. Noch einmal zum Thema Menschenbild:
Selbstverwirklichungstendenz und Individuation 147 8. Einflüsse auf den
Umgang mit einer (Seh-)Behinderung 151 8.1 Soziales und kulturelles Umfeld
152 8.2 Alter 155 8.3 Geschlecht 157 8.4 Schichtzugehörigkeit,
sozioökonomischer Status und Bildungsstand 160 8.5 Beruf 161 8.6 Art und
Ausmaß der Sehschädigung 162 8.7 Erblindungsursache 165 8.8 Sonstiger
Gesundheitszustand 165 8.9 Persönlichkeit 167 8.10 Zeitpunkt des
Rehabilitationsbeginns 171 9. Die Auseinandersetzung mit einer
Sehschädigung als Prozeß der Krisenverarbeitung 173 9.1 Die Begriffe
'Krise' und 'Trauma' 174 9.2 Was bewältigt werden muß: Trauma, Krisen,
Belastungsfaktoren 177 9.3 Erblindung und Schlafstörungen 186 9.4 Visuelle
Fehlwahrnehmungen und optische Pseudohalluzinationen (Charles
Bonnet-Syndrom) 191 9.5 Phasenmodelle der Krisenverarbeitung 199 9.6
Depression - Trauer -Aufbrechende Emotionen? (Spiralphase 5 nach
SCHUCHARDT) 211 9.7 Zum Akzeptanzbegriff (Spiralphase 6 nach SCHUCHARDT)
217 9.8 Facetten gelungener Krisenverarbeitung 220 10. Was hilft:
Schutzfaktoren und Ressourcen 225 10.1 Das interne Belohnungs- bzw.
Glückssystem 228 10.2 Ressourcenorientierung versus 'Positives Denken' 230
10.3 Resilienz bzw. Schutzfaktoren 232 10.4 Schlußfolgerungen 235 11. Zur
unbewußten Seite von Coping-Prozessen: Phantasien und Träume als innere
Helfer bei der seelischen Verarbeitung der Sehschädigung 239 11.1 Die Kraft
innerer Bilder als Gegengewicht zu aktiven Coping-Strategien 239 11.2 Traum
und Problemlösen 244 11.3 Zum Traumerleben sehgeschädigter Menschen 247
11.4 Beispiele aus der Praxis 251 12. Reorganisation der Wahrnehmung 263
12.1 Neuronale Plastizität 264 12.2 Das Konstrukt der Kompensation 266 12.3
Neue Bewertung des Sehens 276 12.4 Veränderungen im Bereich des Sehens 282
12.5 Erweiterung der Erlebnismöglichkeiten anderer Sinnesmodalitäten 286
12.6 Veränderte Wahrnehmung und künstlerischer Selbstausdruck 292 13.
Reorganisation von Einstellungen und Werten 307 14. Coping - und dann?
Fragen zur Identität 319 15. Einige Gedanken zu Beratung und Psychotherapie
331 15.1 Die Erstellung und Mitteilung der medizinischen Diagnose: Einige
Anregungen für Ärzte 334 15.2 Fragen an den Berater oder Therapeuten 339
15.3 Einige Fragen zur Krisenintervention 340 III. Zusammenfassung und
Ausblick Zusammenfassung 347 Ausblick 357 IV. Anhang Anmerkungen 365
Literaturverzeichnis 381 Sachregister 401







