Eine Geschichte über Liebe und Hass - und alles, was dazwischen liegt.
Im Rückblick schreibt Caitlin die Geschichte des letzten Sommers auf - des Sommers, in dem Lucas auf ihre Insel kam und in dem die Welt ihrer Kindheit zerbrach. Während sie selbst vom ersten Moment an fasziniert ist von jenem Fremden, der schön ist und geheimnisvoll, von nirgendwoher zu kommen scheint und sich jeder Einordnung entzieht, reagieren die meisten Inselbewohner misstrauisch und vorurteilsvoll. Caitlin freundet sich mit Lucas an und beginnt sich sogar in ihn zu verlieben.
Zugleich muss sie miterleben, wie ihm die Erwachsenen alle krummen Dinger in die Schuhe schieben wollen, die in der Gegend passieren, und wie die tonangebende Jugendclique ihn verspottet und verfolgt. Auch Caitlin selbst zieht nun Hass auf sich und gerät in Gefahr. Und es kommt immer schlimmer: Eben noch galt Lucas schlicht als unerwünschter Herumtreiber, dann unterstellt man ihm, er habe ein kleines Mädchen belästigt, das er in Wirklichkeit vorm Ertrinken gerettet hat. Als auf der Insel eine junge Frau ermordet in den Dünen gefunden wird, ist für Caitlin erschütternd klar, was passieren wird. Hat sie eine Chance, Lucas vor der gnadenlosen Hetzjagd zu schützen, die nun beginnt?
Ausgezeichnet mit dem Buxtehuder Bullen
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2006 (Jugendjury)
Nominiert für den Gustav-Heinemann-Friedenspreis
Auf der Empfehlungsliste der Besten 7 (Deutschlandfunk/Focus) im Juni 2005
Eule des Monats Juli 2005, verliehen vom Bulletin für Kinder- und Jugendliteratur
Im Rückblick schreibt Caitlin die Geschichte des letzten Sommers auf - des Sommers, in dem Lucas auf ihre Insel kam und in dem die Welt ihrer Kindheit zerbrach. Während sie selbst vom ersten Moment an fasziniert ist von jenem Fremden, der schön ist und geheimnisvoll, von nirgendwoher zu kommen scheint und sich jeder Einordnung entzieht, reagieren die meisten Inselbewohner misstrauisch und vorurteilsvoll. Caitlin freundet sich mit Lucas an und beginnt sich sogar in ihn zu verlieben.
Zugleich muss sie miterleben, wie ihm die Erwachsenen alle krummen Dinger in die Schuhe schieben wollen, die in der Gegend passieren, und wie die tonangebende Jugendclique ihn verspottet und verfolgt. Auch Caitlin selbst zieht nun Hass auf sich und gerät in Gefahr. Und es kommt immer schlimmer: Eben noch galt Lucas schlicht als unerwünschter Herumtreiber, dann unterstellt man ihm, er habe ein kleines Mädchen belästigt, das er in Wirklichkeit vorm Ertrinken gerettet hat. Als auf der Insel eine junge Frau ermordet in den Dünen gefunden wird, ist für Caitlin erschütternd klar, was passieren wird. Hat sie eine Chance, Lucas vor der gnadenlosen Hetzjagd zu schützen, die nun beginnt?
Ausgezeichnet mit dem Buxtehuder Bullen
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2006 (Jugendjury)
Nominiert für den Gustav-Heinemann-Friedenspreis
Auf der Empfehlungsliste der Besten 7 (Deutschlandfunk/Focus) im Juni 2005
Eule des Monats Juli 2005, verliehen vom Bulletin für Kinder- und Jugendliteratur
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Als "Lesevergnügen bis zur letzten Seite" feiert Rezensent Andreas Obst diesen "fulminanten" Jugendroman. Im Zentrum stehen seinen Informationen zufolge die fünfzehnjährige Caitlin und der sechzehnjährige Lucas. Caitlin hat ihre Mutter verloren, und lebt mit ihrem Vater auf einer Insel, auf der eines Tages wie "aus dem Nirgendwo" Lucas auftaucht. Dieser Junge, in den sich Caitlin verliebt, erregt bei den Menschen extreme Gefühle und von solchen Gefühlen handelt, wie der ausgesprochen Anteil nehmenden Beschreibung des Rezensenten zu entnehmen ist, dieser Roman. Es geht um Gefühle wie Trauer, Liebe, Hass und Wut. Obsts Schilderungen klingen, als habe ihn die Lektüre nicht nur gefesselt, sondern als sei er tief versunken in die "wütenden und traurigen" Seelenwelten der beiden Protagonisten. Der einzige Einwand, den er gegen diesen intensiven Roman vorzubringen hat, ist, dass auch "jede Banalität wie ein Glaubenssatz" daherkommt. Aber weil Kevin Brooks aus seiner Sicht nicht nur "leichthändig" erzählen kann, sondern selbst die Klischees mit Virtuosität und Eleganz aufzuwirbeln weiß, kann der Rezensent beim Lesen sogar schnell vergessen, dass sich der Aufbau dieses Romans eigentlich "dem Strukturbaukasten" verdankt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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